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Die durch den Konsumenten intensive Nutzung des Smartphones im Alltag sowie der fortwährend technologische Wandel erzeugen eine Abwanderung der Konsumenten in die Onlinewelt. Das infolgedessen zunehmend veränderte Konsumentenverhalten zwingt Unternehmen, ihre Kommunikationskanäle anzupassen sowie zu überdenken, um so bestmöglich mit ihren Kunden zu interagieren. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit der Thematik des Conversational Commerce, einem derzeit noch jungen Trend innerhalb des E-Commerce.
Das Ziel dieser Masterarbeit ist es, eine fundierte Wissensgrundlage zum Gebiet Conversational Commerce zu schaffen, einschließlich den wichtigsten, damit in Verbindung stehenden Begriffen.
Als Einstieg in das Thema wird zu Beginn der Arbeit die Entwicklung des E-Commerce, hinsichtlich der Transformation dessen durch die Digitalisierung, thematisiert sowie auf die Marktentwicklung von Messaging Applikationen eingegangen. Neben der Unterteilung in text- und sprachbasierte Dialogsysteme, sprich Bots und Sprachassistenten, sollen die derzeit aktuell am Markt befindlichen Systeme vorgestellt und detailliert erläutert werden. Darüber hinaus werden diese anhand ihrer unterschiedlichen Typologien klassifiziert.
Anhand der Einbindung zweier Studien zum Thema Conversational Commerce sowie der Untersuchung dreier Chat Applikationen, soll nicht nur der künftige Einsatz von messaging-basierter Kommunikation geprüft, sondern auch, der für den Kunden und das Unternehmen entsprechende Mehrwert herausgearbeitet werden. Zusätzlich setzt sich die Arbeit mit den Herausforderungen aus Kunden-, Anbieter- und Händlersicht auseinander. Die daraus resultierenden Ergebnisse führen zu einem abschließenden Gesamtfazit dieser Arbeit.
Im ersten Teil der vorliegenden Master-Thesis geht es um die Entwicklung einer Low-Power Wireless-Lichtschranke. Der Hardware-Aufbau wird ausführlich beschrieben und Besonderheiten für die Low-Power-Auslegung, wie beispielsweise Power-Management, werden vorgestellt. Optische Einheiten, Power-Management-Einheiten, System-On-Chip und Funkstufe werden ausführlich angesprochen. Die interrupt-gesteuerte und zeitlich optimierte Programmierung wird im Anschluss an den Hardware-Aufbau vorgestellt. Auch hier werden Low-Power-Eigenschaften diskutiert. Die Anbindung der Lichtschranke an einen Hub im 868 MHz ISM Band (engl.: Industrial, Scientific and Medical Band) und die Datenübertragung mittels Bluetooth an einen Computer, sowie die Programmierung einer Anzeige-GUI zur Visualisierung der Funkdaten mit LabVIEW werden weiterführend behandelt. Ergänzend hierzu wird die entwickelte Hardware vermessen und charakterisiert. Die Messergebnisse werden ausgewertet und vorgestellt.
Im zweiten Teil der Master-Thesis geht es um die Entwicklung eines Schulungskonzepts. In der Sick AG halten sich alle Abteilungen (Divisions) beim Entwickeln eines Produktes an einen vorgegebenen Produktentstehungsprozess. Division 1 hat im Rahmen dieses Produktentstehungsprozesses eine Konkretisierung vorgenommen: den Masterplan. Für die Einführung des Masterplans wurde ein teilnehmerorientiertes Schulungskonzept entwickelt. Es wird zuerst auf die Inhalte eingegangen. Im Anschluss werden die Teilnehmer untersucht und Motive und Lernvoraussetzungen charakterisiert. Nachdem diese und weitere Rahmenbedingungen geklärt sind, wird ein didaktisch durchdachtes Schulungskonzept entwickelt, ausführlich vorgestellt und diskutiert.
Im Rahmen dieser Arbeit wird eine digitale Volkshochschule, die Onrhein vhs, konzipiert und umgesetzt. Ziel ist es, eine neue Zielgruppe im Alter von 18- bis 35-Jahren zu erreichen und die Digitalisierung in den Volkshochschulen zu fördern. Dies umfasst die Entwicklung einer für diese Zielgruppe attraktive Internetpräsenz, bestehend aus einem neuen Design, einer neuen Webseite und einem Social-Media-Kanal. Während der Pilotphase der Weiterbildungsoffensive WEITER.mit.BILDUNG@BW werden Erkenntnisse für den zukünftigen digitalen Betrieb der Volkshochschulen gesammelt und evaluiert. Um die Entwicklungen auf die Bedürfnisse der Zielgruppe anzupassen, wird im Verlauf der Arbeit eine Umfrage zur Weiterentwicklung der Volkshochschulen durchgeführt und ausgewertet. Gemeinsam mit der Region werden Ansätze zur Zusammenarbeit unter den bestehenden Volkshochschulen und der Onrhein vhs erarbeitet, um die Digitalisierung gemeinsam zu bewältigen.
Gegenstand der hier vorgestellten Master-Thesis stellt das sogenannte Mobile Location Based Couponing, eine Erweiterung des Mobile Marketing dar. Dabei handelt es sich um ein ortsbasiertes Kommunikationsinstrument, welches Konsumenten, abhängig von ihrer aktuellen Position, Sonderangebote über das mobile Endgerät zur Verfügung stellt. Für lokale Unternehmen eröffnen sich somit neue Geschäftsmöglichkeiten. Im Verlauf der Arbeit soll das Potenzial des Mobile Location Based Couponing hinsichtlich des deutschen Marktes mit Hilfe diverser Studien analysiert werden. Darüber hinaus sollen für ein besseres Verständnis Anwendungsmöglichkeiten am Beispiel des Dienstes „Facebook Check-In Deals“ dargestellt werden.
Cloud computing has revolutionized the way businesses operate by providing them with access to scalable, cost-effective, and flexible IT resources. This technology has enabled businesses to store, manage, and process data more efficiently, leading to improved competitiveness and increased revenue. The purpose of this thesis is to explore the impacts of using cloud computing from a business perspective. The research employs both primary and secondary sources of data, including a literature review, interviews with employees who have more than 5 years of experience, a questionnaire, and observations from Billwerk+ company.
The findings of this research indicate that cloud computing has had a significant impact on businesses, providing them with cost savings, improved agility and flexibility, and enhanced access to data and applications. However, it has been revealed that the benefits of cloud computing for companies may vary according to the departments of the employees. The results of this research contribute to the existing body of knowledge on the topic of cloud computing and its impact on businesses. The findings of this thesis can be used by business owners, managers, technology professionals, and students to make informed decisions about the adoption and use of cloud computing technology.
In conclusion, this thesis provides a comprehensive understanding of the impacts of using cloud computing from a business perspective, highlighting the factors that companies consider when deciding to use cloud environments and the views from different departments. The results of this research will be valuable to a wide range of individuals interested in exploring the implications of cloud computing for businesses.
Wassermangel in Deutschland
(2023)
Die Arbeit beschäftigt sich mit der medialen Berichterstattung von vier deutschen Leitmedien in Bezug auf das Thema Wassermangel in Deutschland. Ziel ist es, das in der Gesellschaft vorhandene Bewusstsein für die Umwelt zu stärken und ein besonderes Augenmerk auf die Problematik des sich verschärfenden Wassermangels zu lenken.
Zunächst wird hierfür die Vorgehensweise einer Medieninhaltsanalyse dargelegt und mit dem konkreten Beispiel in jedem Schritt verknüpft. Dabei werden die relevantesten Schwerpunkte der Berichterstattung zwischen April und Oktober 2022 herausgearbeitet. Es wird angenommen, dass die Berichterstattung vor allem im Sommer besonders hoch ist und es sowohl thematische als auch regionale Unterschiede zwischen den vier Verlagen gibt. Die gewonnenen Beobachtungen werden sowohl im Gesamtzusammenhang der untersuchten Artikel als auch in einer Einzelbetrachtung der vier Medien, Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Focus und Spiegel, grafisch aufbereitet und interpretiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Kategorien Hitze und Dürre besonders häufig codiert werden. Damit stehen vor allem die Ursachen und Auswirkungen, aber nicht der Wassermangel selbst, im Fokus der Berichterstattung.
Diese Erkenntnisse werden anschließend in eine Online-Kampagne überführt, mit dem Ziel, das Bewusstsein einer jungen, medienaffinen Zielgruppe auf den steigenden Wassermangel in Deutschland zu lenken.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Durchführung einer Stadtklimasimulation vom Campus Offenburg. Um die Simulation auf Plausibilität überprüfen zu können, werden zudem Mikroklimamessungen vom Offenburger Campus durchgeführt. Die Ergebnisse der Simulation sollten im Anschluss mit den Messergebnissen verglichen werden.
Für die Durchführung der Stadtklimasimulation sowie der Mikroklimamessung werden zunächst verschiedene Vorbereitungen getroffen. Für die Stadtklimasimulation müssen im wesentlichen zwei Dateien vorbereitet werden. Eine Datei enthält Informationen zur Topologie, während die andere Datei Informationen zur Initialisierung der Simulation beinhaltet. Um den Rechenaufwand der Simulation gering halten zu können, müssen verschiedene Vereinfachungen getroffen werden. Für die Mikroklimamessung muss ein Messsystem entwickelt werden, welches sich aus stationären sowie mobilen Temperaturmessungen zusammensetzt. Für die stationäre Temperaturmessung werden Sensoren, verteilt über den ganzen Campus, platziert. Bei der mobilen Messung kommt eine Messvorrichtung mit GPS System, welches auf einem Fahrrad aufgebaut wird, zum Einsatz. Für Innenraum-temperaturen stehen fest installierte Sensoren zur Verfügung.
Der Vergleich zwischen Simulation und Messung zeigt auf, dass die Außentemperaturen der Simulation zu hoch sind. Die simulierten Temperaturdifferenzen können unter Berücksichtigung der getroffenen Vereinfachungen plausibilisiert werden. Die simulierten Innenraumtemperaturen weisen große Unterschiede im Vergleich zu den Messungen auf. Dies kann auf die getroffenen Vereinfachungen bei der Simulation zurückgeführt werden. Der Vergleich der Ergebnisse zeigt, dass Anpassungen in der Simulation erforderlich sind.
Conceptualization and implementation of automated optimization methods for private 5G networks
(2023)
Today’s companies are adjusting to the new connectivity realities. New applications require more bandwidth, lower latency, and higher reliability as industries become more distributed and autonomous. Private 5th Generation (5G) networks known as 5G Non-Public Networks (5G-NPN), is a novel 3rd Generation Partnership Project (3GPP)- based 5G network that can deliver seamless and dedicated wireless access for a particular industrial use case by providing the mentioned application’s requirements. To meet these requirements, several radio-related aspects and network parameters should be considered. In many cases, the behavior of the link connection may vary based on wireless conditions, available network resources, and User Equipment (UE) requirements. Furthermore, Optimizing these networks can be a complex task due to the large number of network parameters and KPIs that need to be considered. For these reasons, traditional solutions and static network configuration are not affordable or simply impossible. Despite the existence of papers in the literature that address several optimization methods for cellular networks in industrial scenarios, more insight into these existing but complex or unknown methods is needed.
In this thesis, a series of optimization methods were implemented to deliver an optimal configuration solution for a 5G private network. To facilitate this implementation, a testing system was implemented. This system enables remote control over the UE and 5G network, establishment of a test environment, extraction of relevant KPI reports from both UE and network sides, assessment of test results and KPIs, and effective utilization of the optimization and sampling techniques.
The research highlights the advantageous aspects of automated testing by using OFAT, Simulated Annealing, and Random Forest Regressor methods. With OFAT, as a common sampling method, a sensitivity analysis and an impact of each single parameter variation on the performance of the network were revealed. With Simulated Annealing, an optimal solution with MSE of roughly 10 was revealed. And, in the Random Forest Regressor, it was seen that this method presented a significant advantage over the simulated annealing method by providing substantial benefits in time efficiency due to its machine- learning capability. Additionally, it was seen that by providing a larger dataset or using some other machine-learning techniques, the solution might be more accurate.
"The web’s greatest strength, I believe, is often seen as a limitation, as a defect. It is the nature of the web to be flexible, and it should be our role as designers and developers to embrace this flexibility, and produce pages which, by being flexible, are accessible to all. The journey begins by letting go of control, and becoming flexible."
Mit diesem Satz schloss Allsopp sein im Jahre 2000 auf alistapart.com publiziertes Essay 'A Dao of Webdesign'. Obwohl die Veröffentlichung nun über ein Jahrzehnt zurückliegt, hat der diesem Zitat zugrundeliegende Gedanke der Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und Zugänglichkeit des Web, nichts an seiner Aktualität verloren. Vielmehr hat er in außerordentlichem Maße an Relevanz hinzugewonnen, denn nie in seiner noch jungen Geschichte war das Web unbeständiger, die verwendeten Technologien kurzlebiger und die internetfähigen Geräte vielfältiger als heute.
Im Jahr 2007 stellte Apple mit dem iPhone erstmals ein mobiles Endgerät vor, welches in der Lage war, dem Nutzer ein akzeptables Surferlebnis zu bieten. Seitdem ist der Siegeszug mobiler, internetfähiger Devices ungebrochen. Dabei sind Smartphones nicht die einzigen Geräte, die für Aufruhr sorgen. Tablets und Netbooks besetzen die Nische zwischen Smartphone und Laptop und auch E-Book Reader und Handheld- Konsolen sind in der Lage, auf das Web zuzugreifen. Gleichermaßen steigt die Vielfalt internetfähiger Geräte im stationären Sektor. Klassische Spielkonsolen werden ebenso mit Browser ausgeliefert wie Blu-ray-Player, Receiver und Smart-TVs. Smartwatches, Fuelbands, Kühlschränke oder Autos mit internetfähigen Komponenten bilden die nächste Stufe dieser Entwicklung.
Das Web ist damit jenseits des Desktops angekommen. Es hat sich von einem Computermedium zu einem universellen Medium entwickelt, das überall und auf einer unüberschaubaren Vielzahl von Geräten stattfindet. Die Geräte unterscheiden sich dabei nicht nur in ihrer Bildschirmgröße. Auch das Leistungsvermögen ihrer Hardware, die Fähigkeiten ihrer Betriebssysteme und Browser, das Ausmaß der Unterstützung von Standards und die Interaktionsmethoden variieren. Immer unklarer wird auch der Kontext, in dem ein internetfähiges Gerät verwendet wird. Neben der Anzahl und Vielfalt internetfähiger Geräte jenseits des Desktops, wächst auch der Umfang der Internetnutzung mit diesen Geräten. Im Jahr 2013 nutzten in Deutschland 70 Prozent der Internetuser das Web über Smartphones . Im ersten Quartal 2014 wurden bereits 31,2 Prozent des weltweiten Traffics durch mobile Geräte generiert. In den USA, Großbritannien und Italien verbringen die Nutzer bereits heute über mobile Geräte mehr Zeit im Internet als über Desktop-PCs.
Die bislang üblichen statischen und für die Spezifikationen eines Desktop-Computers optimierten Websites, sind nicht in der Lage auf die mannigfachen Anforderungen der verschiedenen Devices angemessen zu reagieren. Konzepte, die darauf beruhen für verschiedene Gerätetypen separate Websites zu entwickeln, sind angesichts der Vielzahl und der Heterogenität der vorhandenen Geräte ebenfalls nicht mehr oder nur noch in Ausnahmefällen praktikabel.
Vielmehr geht es darum einen flexiblen geräteagnostischen Designansatz für das Web zu verfolgen, um geräteübergreifend eine bestmögliche User Experience gewährleisten zu können. Dieser muss neben Anpassungen an die Bildschirmgröße auch darüber hinausgehende Faktoren wie Performance, Interaktionsmethoden und die individuellen Leistungsmerkmale der Geräte berücksichtigen. Responsive Web Design beschreibt solch ein Konzept. Dieser Ansatz erfordert die Anwendung einiger neuer Techniken und ein konzeptionelles Umdenken beim Entwickeln von Websites. Gleichermaßen bedarf es einer Abkehr vom bisherigen linearen Workflow hin zu einem iterativen, kollaborativen Prozess zwischen den Disziplinen, der es ermöglicht, den neuen Herausforderungen responsiven Webdesigns gerecht zu werden.
Aluminiumgussbauteile spielen heutzutage in vielen Branchen, wie der Automobilindustrie und der Luft- und Raumfahrtindustrie eine wichtige Rolle. Sie zeichnen sich durch hohe Festigkeit und Steifigkeit bei vergleichsweise geringem Gewicht aus. Bei der Herstellung von Aluminiumgussbauteilen, kommt es prozessbedingt immer zu Defekten im Werkstoff. Mit Computer Tomographie Aufnahmen können diese Defekte zerstörungsfrei detektiert werden. Anschließend sollen die Defekte in Finite-Elemente-Methode Berechnungen berücksichtigt werden. Dies bietet einen entscheidenden Vorteil bei der Schadensvorhersage dieser Bauteile.
In dieser Masterarbeit wurde zwei Programme entwickelt, welche das Mapping von Defekten aus CT-Aufnahmen eines Aluminiumgussbauteils auf ein LS-Dyna Netz ermöglichen. Dadurch können die Defekte und damit die Porosität eines Gussbauteils in der Festigkeitsberechnung berücksichtigt und die Schadensvorhersage verbessert werden. Die Programmierung erfolgte in Python.
Das weiterentwickelte Mapping-Programm benötigt zwei Input Dateien. Zum einen wird die Defektdatei aus den CT-Aufnahmen benötigt und zum anderen ein LS-Dyna Netz. Die komplexen Defektgeometrien werden in dem Mapping-Programm vereinfacht als umschließende Kugeln um den Defekt beschrieben. Diese Vereinfachung ist aufgrund der benötigten Rechenleistung notwendig. Anschließend prüft das Mapping-Programm alle Kollisionen zwischen Elementen des FE-Netzes und den Defekten und ermittelt für jedes Element ein Schnittvolumen. Aus dem Schnittvolumen und dem Elementvolumen wird die Porosität berechnet. Die Rechenzeit für ein Bauteil mit 107379 Elementen beträgt 480 Minuten.
Ein zweites, neu entwickeltes Programm ermöglicht das Mapping der wahren Porengeometrie auf FE-Netze. Durch die optimierte Porenbeschreibung wird eine höhere Genauigkeit beim Mapping der Defekte erreicht. Die Rechenzeit beträgt bei einem Bauteil mit 107379 Elementen lediglich 15 Minuten.
Ziel dieser Masterarbeit ist es, das Mapping-Programm zu optimieren, damit es neben Hexaedern weitere Elementtypen verarbeiten kann. Darüber hinaus sollte die Porenbeschreibung verbessert werden, um genauere Ergebnisse zu erhalten. Dafür wurde ein zweites Programm mit einer verbesserter Porenbeschreibung entwickelt, dass zudem deutlich geringere Rechenzeiten benötigt.
Data Mining of the Edge
(2016)
Kleine, intelligente Systeme prägen zunehmend unsere Umwelt, dass sogenannte Internet of Things wird immer mehr Teil unseres Alltages. Diese Geräte sind immer mehr dazu in der Lage Daten aufzunehmen und zu verarbeiten. Doch wie jede Technische Revolution, führt auch der Ausbau des IoT zu neuen Herausforderungen. Das Ziel dieser Arbeit ist die Bewertung der Qualität von verschiedenen Data Mining Frameworks im Edge Bereich, die Erstellung mehrere Demonstatoren eines Edge Szenario Aufbaus sowie deren Evaluation.
In der vorliegenden Thesis werden Empfehlungsalgorithmen zur Verbesserung von Wein-Empfehlungen evaluiert. Der Algorithmus wird zur Entscheidung zwischen zwei Weinen eingesetzt, so dass der jeweils für den Kunden geeignetere Wein empfohlen wird. Das derzeitige System setzt Collaborative Filtering durch den Alternating Least Squares (ALS) Algorithmus um. Bei Kunden und Weinen, die nicht die notwendigen Bedingungen für die Anwendung von ALS erfüllen, wird durch Zufall entschieden.
Dem bestehenden Ansatz wurden folgenden Verfahren gegenübergestellt: Content-based Filtering mit einen Autoencoder und Hybrid Filtering mit einem neuronalen Netz sowie mit der Empfehlungsbibliothek LightFM. Die neuen Ansätze berücksichtigen immer die Weineigenschaften und können für noch nicht gekaufte Weine eingesetzt werden (Cold-Start Problem). Verglichen wurden die Ansätze durch zwei Ranking-Methoden und einen selbst-entwickelten offline A/B-Test.
Unter den neuen Ansätzen schnitt LightFM am besten ab. ALS lieferte insgesamt die besten Ranking-Werte. Durch ein online A/B-Test zwischen ALS und LightFM konnten keine signifikanten Ergebnisse ermittelt werden. Insgesamt konnte auf Basis der in den Tests gesammelten Daten keine Verbesserung der Empfehlungslogik gegenüber dem bestehenden Verfahren mittels ALS nachgewiesen werden. Für eine abschließende statistisch signifikante Beurteilung müssten mehr online A/B-Tests durchgeführt werden.
Das Lokalisationssystem besteht aus einem Anwender-PC mit Bluetooth-Adapter, einem Lautsprecherkreis sowie einem Tablet. Eine Funktion im Programm Matlab auf dem Anwender-PC dient zur Eingabe der Steuerparameter, welche in einer Textdatei an eine Schnittstelle, die ebenfalls auf dem Anwender-PC installiert ist, übergeben und via Bluetooth an eine native App auf einem Tablet gesendet wird. Die Schnittstelle wurde mithilfe der IDE Eclipse mit der Programmiersprache Java erstellt und kann unter der Bedingung, dass auf dem verwendeten PC JRE Version 1.8.0 oder jünger vorinstalliert ist, systemunabhängig ausgeführt werden. Je nach gesendeten Parametern wird eine von sechs möglichen GUIs auf dem Bildschirm des Tablets angezeigt, welche die Anordnung der Lautsprecher im Audiometrieraum wiedergibt. Nach dem Schallereignis hat der Proband die Möglichkeit, je nach gewählter GUI, einen von sieben bzw. zwölf angezeigten Lautsprechersymbolen oder einen beliebigen Punkt auf dem Bildschirm anzutippen. Diese Eingabe entspricht der Richtung, welche der Proband als Schallquelle lokalisierte. Nach Eingabe der Probandenantwort wird diese via Bluetooth an die Schnittstelle und somit an Matlab gesendet, wo die Antwort ausgewertet werden kann.
Die vorliegende Masterthesis erarbeitet eine Handlungsempfehlung für die erfolgreiche Umsetzung von Datenstrategien im strategischen Management. Dazu wird im Voraus eine Definition des Begriffs Datenstrategie erstellt und eine Einordnung in die Prozesse des strategischen Managements vorgenommen.
Im ersten Teil der empirischen Studien wird eine systematische Literaturrecherche zum Gegenstand der Arbeit durchgeführt, um einen Überblick des aktuellen Forschungsstands zu geben und eventuelle Forschungslücken aufzuzeigen. Ferner wird durch die Methodologie einer fallstudienbasierten Grounded Theory eine Theorie zur Entwicklung von Datenstrategien induktiv hergeleitet.
Das Ergebnis der Arbeit ist eine Handlungsempfehlung für die Entwicklung von Datenstrategien, die unabhängig von Branche und Unternehmensform angewandt werden kann. Sowohl die Definition als auch die Handlungsempfehlung zeigen deutlich, dass die Anwendungsbereiche, Funktionen und Prozesse, die zu einer Datenstrategie beitragen können, im Rahmen von Big Data und Strategietheorien bereits bekannt sind und in der Praxis Anwendung finden. Die Handlungsempfehlung verbindet demnach bestehende Methoden und bietet einen Leitfaden zu deren korrekten Anwendung innerhalb einer Datenstrategie.
Durch die Umstrukturierung in der Automobilindustrie hinsichtlich Elektromobilität steigen die technischen und wirtschaftlichen Anforderungen an die Zulieferunternehmen von Automobilherstellern. Um im Wettbewerb konkurrenzfähig zu sein, müssen die jeweiligen Prozesse stetig geprüft und optimiert werden. Anhand dieser Masterarbeit wird daher die Produktion von Komfortaktuatoren bezüglich Wirtschaftlichkeit sowie Kapazitätserweiterung analysiert und demnach ein Konzept zur Fertigungsoptimierung entwickelt.
Für diese Konzeptentwicklung wird zunächst die bestehende Produktion der Komfortaktuatoren anhand der Prozesskette bezüglich des Automatisierungsgrades erforscht. Eine Taktzeitanalyse der Endmontage weist den Engpass am manuellen Handarbeitsplatz auf, an dem die Bestückung des Transferträgers stattfindet. Die Betrachtung des Produktionsvolumens zeigt die Verdopplung der Stückzahlen ab 2024 bei den Aktuatoren mit Getriebelage rechts. Um diese Produktionsstückzahlen zu fertigen und den Engpass auszugleichen, ist eine Automatisierung der bestehenden Endmontage erforderlich. Die wirtschaftliche Investition in die Automatisierung bedeutet eine erhöhte Amortisationszeit, die sich je nach Stückzahlen zwischen acht und 15 Jahre befindet.
Eine geringere Kapitalrückflussdauer kann mit der Erweiterung der Fertigungslinie mit einem höheren Automatisierungsgrad sowie einer geringeren Taktzeit erreicht werden. Der benötigte Platzbedarf für diese Erweiterung der Fertigungslinie wird auf ungefähr 5,7 m abgeschätzt. Mit einer kompakten Anordnung der Fertigungsstationen kann dieser Einbau erfolgen. Für die Entwicklung des Transfersystems wird eine Anforderungsliste erstellt und anhand dieser ein Transfer-Konzept innerhalb der Fertigungslinie entwickelt. Aufgrund der Kostenschätzung und des Platzbedarfs erzielt das Konzept mit einem Transferträger die höhere Wertigkeit. Mit dem in dieser Masterarbeit erarbeiteten planerischen Konzept zur Fertigungsoptimierung wird eine Einsparung der Vorgabezeit von 11,3 min im Vergleich zum aktuellen Stand erzielt. Die Kosten der Neubau-Stationen und die anfallenden Umbaumaßnahmen werden auf etwa 950.000 € geschätzt. Der zeitliche Beginn dieser Erweiterungsmaßnahmen ist auf Anfang 2023 terminiert.
Die vorliegende Masterarbeit hat sich zum Ziel gesetzt, den Messeauftritt für die ABI-Sicherheitssysteme GmbH zu gestalten. Aufgrund des Corona-Virus und den damit einhergehenden Kontaktbeschränkungen wurden dabei die ersten Planungsdaten für einen konventionellen Messestand in eine digitale Variante umgewandelt. Als Basis wird eine ausführliche Analyse der Kommunikationspolitik des Unternehmens durchgeführt, um darauf die Planung des digitalen Messestandes und der Inhalte aufzubauen. Zusätzlich werden bereits bestehende digitale Messestände detailliert betrachtet, um daraus Rückschlüsse für die Planung zu generieren. Auf der Grundlage der Analysen wird dann der digitale Messeauftritt ausgearbeitet. Dazu gehört der Aufbau des Messestandes, die Gestaltung der Grafiken, die Auswahl der Inhalte sowie die Produktion des Informationsmaterials. Die Planung der Kommunikationsmaßnahmen, mit denen der digitale Messestand an die Zielgruppe herangeführt werden soll, ist ebenfalls Teil dieser Arbeit.
In dieser Arbeit geht es um das Thema des digitalisierten Scrum Prozesses. Scrum ist eine agile Projektmanagement Methode und ist mittlerweile nicht mehr aus der Softwarebranche wegzudenken.
Die Forschungsfrage, mit der sich dieser wissenschaftlichen Arbeit beschäftigt, lautet:
Wie lässt sich der Scrum Prozess bei der App-Entwicklung mittels einer geeigneten Softwarelösung effizienter durchführen?
Dabei wird zunächst die aktuelle Situation der eyeworkers GmbH in Bezug auf den Einsatz von Softwarelösungen im Projektmanagement beleuchtet und vorhandene Probleme her- ausgearbeitet.
Danach werden mit Hilfe einer Anforderungserhebung und -Analyse alle Anforderungen gesammelt und analysiert, die das Scrum Team und die Geschäftsleitung der Agentur an die gesuchte Softwarelösung stellen.
Im weiteren Schritt wird durch die Filterung eines Generators, der sich mit Scrum Software- lösungen befasst, eine Vorauswahl für weitere Einzelanalyse potenzieller Anwendungen durchgeführt. Diese Auswahl wird weiter verfeinert, sodass am Ende nur noch drei Systeme übrigbleiben, denen eine weitere Analyse unterzogen wird.
Bei den Einzelanalysen werden die drei Softwarelösungen – Jira, GitLab und Hansoft – auf die Erfüllung aller gesammelten Anforderungen geprüft. Dabei erweist sich die Jira Software als das am besten geeignetste Projektmanagement Tool für die Durchführung des Projekts „Die Sitema-App“.
Im vorletzten Schritt wird der Prozess mit der Anwendung GitLab durchlaufen und kritisch evaluiert um der Software dann die Empfehlung, Jira, gegenüberzustellen und herauszuarbeiten, wie der Verlauf mit dieser Software von Statten gegangen wäre. Dies beruht auf Annahmen der Verfasserin.
Zuletzt werden alle Forschungsergebnisse noch einmal zusammengefasst und ein Ausblick in die zukünftige Nutzung agiler Projektmanagement Tools bei der eyeworkers GmbH gegeben.
Kooperativer Unterricht im Kontext des Lernfeldkonzepts an beruflichen Schulen - Chancen und Grenzen
(2021)
Obwohl Lehrkräfte die Kooperation heutzutage als wichtig ansehen und diese durch das Lernfeldkonzept an Berufsschulen impliziert wird, ist es in der praktischen Umsetzung nach Aussagen der Lehrkräfte immer noch eine Ausnahme, mit Kollegen direkt zusammenzuarbeiten. An diesem Punkt setzt die Fragestellung dieser Arbeit an, in welcher geklärt werden soll, welche hemmenden Faktoren bei Lehrkräften an beruflichen Schulen im Rahmen von kooperativer Zusammenarbeit innerhalb des Kollegiums bestehen.
Hohe Kosten bei der Annotation von Daten führen dazu, dass datensparsamere Wege zum Erstellen von Modellen gesucht werden. In dieser Arbeit wird ein Lösungsansatz untersucht, der ausgehend von fokussierten Repräsentationen, datensparsame Lösungen für verschiedene Aufgaben finden soll. Durch einen Multi-Task-Learning-Ansatz trägt das Finden einer Repräsentation gleichzeitig zum Lösen einer Aufgabe bei. Durch Ersetzung einer der Aufgaben werden Wissentransfers datensparsam auf die neue Aufgabe durchgeführt. In der erarbeiteten und evaluierten Lösung können Hyperparameter automatisch gefunden werden. Bei Vergleichen von verschiedenen Ansätzen und Datenmengen ist über die Leistung der Netzwerke zu erkennen, dass der Ansatz insbesondere mit weniger Daten bessere Ergebnisse erzielt. Die Ergebnisse dieser Arbeit lassen eine Bereitstellung als Module zu. Die Module werden im Rahmen dieser Arbeit beschrieben. Abgeschlossen wird die Arbeit mit einem Ausblick auf Verbesserungen und Potenziale der Ansätze.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema NoSQL-Datenbanken in Webanwendungen. Dabei solle die verschiedenen Konzepte aktueller NoSQL-Datenbanken erläutert und exemplarische Implementierungen der einzelnen Konzepte vorgestellt werden. Anschließend wird der Einsatz in modernen Webanwendungen gezeigt. Hierzu soll eine einfache Social-Community-Plattform erstellt werden, welche zuerst auf Basis eines relationalen Datenbank Management System erstellt wird. Um die Einsatzmöglichkeiten der NoSQL-Vertreter zu zeigen werden anschließend einzelne Funktionen mit NoSQL-Datenbank implementiert und die Vor- und Nachteile erörtert.
Quarz crystal microbalances allow the monitoring of the adsorption process of mass from a liquid to their surface. The adsorbed mass can be analysed regarding to its protein content using mass spectromety. To ensure the protein identification the results of several measurements can be combined. A high content QCM-D array was developed to allow up to ten measurements parallel. The samples can be routed inside the array distributing one sample to several chips. The fluidic parts were prototyped using 3D printing. The assembled array was tight and the sample routing function could be demonstrated. A temperature controller was developed and implemented. The parameters for the PID controller were determined and the controller was shown to be able to keep the temperature constant over long time with high accuracy.
Elektronische Musik wird heute häufig mit erschwinglichen, digitalen Mitteln produziert. Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, welche Lernpotenziale das Internet im Hinblick auf die digitale Produktion elektronischer Musik bietet. Auf Basis einer umfassenden Literatur- und Medienrecherche, insbesondere in den Bereichen ELearning und Musikpädagogik, sowie eigenen Überlegungen werden zum einen Online-Lernvorgänge charakterisiert, zum anderen wird beleuchtet, welche Besonderheiten und Herausforderungen die digitale elektronische Musikproduktion als spezielles Lerngebiet mit sich bringt. Verschiedene Formen von Online-Lernmöglichkeiten werden dabei jeweils anhand diverser Praxisbeispiele dargestellt und deren Lernpotenziale untersucht.
Server Side Rendering (SSR), Single Page Application (SPA), and Static Site Generation (SSG) are the three most popular ways of making modern Web applications today. If we go deep into these processes, this can be helpful for the developers and clients. Developers benefit since they do not need to learn other programming languages and can instead utilize their own experience to build different kinds of Web applications; for example, a developer can use only JavaScript in the three approaches. On the other hand, clients can give their users a better experience.
This Master Thesis’s purpose was to compare these processes with a demo application for each and give users a solid understanding of which process they should follow. We discussed the step-by-step process of making three applications in the above mentioned categories. Then we compared those based on criteria such as performance, security, Search Engine Optimization, developer preference, learning curve, content and purpose of the Web, user interface, and user experience. It also talked about the technologies such as JavaScript, React, Node.js, and Next.js, and why and where to use them. The goals we specified before the program creation were fulfilled and can be validated by comparing the solutions we gave for user problems, which was the application’s primary purpose.
Die vorliegende Masterthesis befasst sich mit dem Entwicklungsprozess und der Vorstellung eines Konzepts einer selbst entworfenen Mini-Jugendserie TOA. Wesentliche Merkmale dieser Serie sind eine zeitdeckende und kammerspielartige Erzählstruktur.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen Einblick in das Zusammenspiel von theoriegestützter Entwicklung und kreativen Schreibens einer Serie zu ermöglichen. Zum allgemeinen Verständnis der Serie und deren Faszination wird dabei zunächst ihre zeitliche Entwicklung beleuchtet und der Begriff „Quality-TV“ sowie die Herausforderungen deutscher Qualitätsserien erörtert. Basierend auf der Definition der wichtigsten Merkmale erfolgreicher Serien wird im Anschluss im Hauptteil dieser Arbeit ein Konzept für die Mini-Jugendserie TOA erarbeitet. Dazu werden neben dem Genre und der Zielgruppe weitere wesentliche Bestandteile eines Serienkonzepts bestimmt.
Eine kurze Zusammenfassung der Grundidee in Form eines Exposés liefert dabei eine erste Vorstellung von der Welt von TOA. Anschließend werden mithilfe ausgewählter Methoden zur Figurentwicklung die sechs Hauptfiguren der Serie charakterisiert und im Folgenden die Thematik, Struktur und Erzählweise herausgearbeitet. Anhand von drei beispielhaften Episoden wird zudem ein kurzer Einblick in den Handlungsverlauf der Serie gewonnen. Abschließend werden nach dem Festlegen des Stils und der jeweiligen Gestaltungsmittel der Entwicklungsprozess des Formats reflektiert und die Chancen des Formats am deutschen Serienmarkt beurteilt.
Das hocheffiziente Konzeptfahrzeug Schluckspecht VI (S6) hat im Sommer 2022 am Shell Eco Marathon als bestes Neufahrzeug abgeschlossen. Dennoch war die Reichweite von 560km/kWh nicht ausreichend, um sich gegen die anderen teilnehmenden Teams zu behaupten. Daher werden am Fahrzeug die Komponenten und Systeme ermittelt, welche das meiste Optimierungspotential bergen. Hierbei stechen besonders die Aerodynamik, die Motoransteuerung und die Rollreibung hervor. Die hier vorliegende Arbeit befasst sich mit der aerodynamischen Optimierung. Zunächst gilt es herauszufinden, welche Bauteile explizit für die Aerodynamik ausschlaggebend sind. Die drei Komponenten, die maßgeblichen Einfluss haben sind: der Grundkörper, die Radkästen und die Fahrwerksflügel. Einen weiteren Einflussfaktor bergen die sich drehenden Räder, da diese jedoch weitestgehend umhaust sind, ist in dieser Hinsicht keine weitere Optimierung erforderlich. Zu Ermittlung der derzeitigen aerodynamischen Werte, vor allem cW, cWA und Geschwindigkeits- und Druckverteilung um das Fahrzeug, wird ein digitales Modell des S6 aufgebaut. An diesem Modell werden Simulationen durchgeführt, die idealisierte Kennwerte liefern. Parallel zur Simulation liefern Versuche am Fahrzeug reale Messdaten. Speziell dafür wird eine neue Versuchsmethode entwickelt: die Konstantfahrtuntersuchung. Bei dieser Untersuchung wird die Vortriebskraft des Fahrzeugs anhand des Motorstroms ermittelt, um so auf die Fahrtwiderstandswerte zu schließen. Zur Erhebung der Messdaten am Fahrzeug wird zudem ein für die Untersuchung angepasster Sensor entwickelt. Diese Untersuchungen liefern plausible Ergebnisse, die jedoch mit denen der Simulation schwer vergleichbar sind. Dies ist bedingt durch die erschwerten Randbedingungen bei der Durchführung der Versuche und beim Aufzeichnen der Messdaten auf der Teststrecke.
Im Berufsbereich Medien existieren innerhalb einer Berufsuntergruppe die duale Ausbildung zur/zum Mediengestalter/-in Digital und Print sowie die vollzeitschulische Ausbildung zur/zum staatlich-geprüften Grafikdesigner/-in. In der vorliegenden Arbeit werden anhand dieser beiden Ausbildungsberufe die Ausbildungsformen verglichen, deren Stellenwert beleuchtet sowie die Vor- und Nachteile analysiert. Hierfür werden zunächst die theoretischen Hintergründe erarbeitet und die verschiedenen Perspektiven untersucht. Dieser Teil der Arbeit bildet dann die Basis zur Erstellung konkreter Fragen, anhand derer mit einer geeigneten Forschungsmethode empirische Daten erhoben werden sollen. Diese sollen im Anschluss ausgewertet, analysiert und interpretiert werden um möglichst präzise die Forschungsfrage beantworten zu können.
Das Konzept der Thermoaktiven Bauteilsysteme (TABS) zur Heizung und Kühlung von Gebäuden gewinnt aufgrund seiner Kompatibilität mit erneuerbaren Energiequellen an Popularität. Die Steuerung von TABS und somit auch die Gewährleistung eines behaglichen Raumklimas erweist sich allerdings aufgrund der hohen Systemträgheit als komplex. Kurzfristige Witterungsänderungen sorgen für unerwünschte Raumtemperaturänderungen, die nur langsam korrigiert werden können. Bei Nichtwohngebäuden wie dem Regionalen Innovationszentrum für Energie (RIZ Energie) in Offenburg wird dieser Umstand durch die unregelmäßige Gebäudenutzung zusätzlich erschwert, da innere Wärmelasten stark variieren und nicht vorhersehbar sind.
Konventionelle TABS-Steuerungen können Störgrößen im TABS-Betrieb nur bedingt und zeitverzögert berücksichtigen, weswegen eine dauerhafte Gewährleistung des thermischen Komforts im Gebäude oft nicht erreichbar ist – dies ist auch am RIZ Energie der Fall. Als Lösung dient der Einsatz prädiktiver Steuerungsalgorithmen, die Störgrößen prognostizieren und den TABS-Betrieb dementsprechend anpassen können.
Diese Arbeit überprüft das Potenzial von intelligenten TABS-Steuerungsalgorithmen für den Einsatz am RIZ Energie anhand der Umsetzung mit einem digitalen Zwilling des Gebäudes. Dabei konnte unter Verwendung der Algorithmen und Berücksichtigung von inneren und äußeren Störgrößen im TABS-Betrieb ein verbessertes Raumklima simuliert werden. Infolgedessen konnte zudem der digitale Zwilling optimiert werden.
Automation research has become one of the most important tools for future thinking organizations. It includes studying the economic and social aspects to determine how accountants were affected by automating the accounting profession. Moreover, this research studied the social aspect of automation, including the accountants' satisfaction and agreement towards the shift from manual-based accounting to automated accounting. Additionally, the purpose of the research was to comprehend the aspects that affect the variance of the satisfaction and agreement levels before and after automation and whether there is a relationship between those satisfaction and agreement levels and the demographic profile of accountants.
A quantitative method was used to answer the research questions. The findings and results were gathered through an online survey. The respondents in the study represent forty-three accountants who are located and working in Germany. The implications and conclusions of the research were observed from the accountants' perspective.
The research results presented that the automation of accounting significantly impacted the accountants' profession. It indicated that accountants are satisfied with automated accounting and agree with its effects and impacts on their profession. Accountants agreed that automated accounting tasks made the accounting process more effective and valuable. The findings also showed that educational level and length of experience in automated accounting are correlated with the satisfaction of accountants towards automated accounting. It presented that the more experience in automation and higher education accountants have, the more satisfied they are with automated accounting. Due to this phenomenon, higher qualifications and more basic IT knowledge are required in comparison with previous times.
Wie können sich Unternehmen erfolgreich im Social-Media-Umfeld ihrer Kunden platzieren? Mit dieser Fragestellung beschäftigt sich die vorliegende Forschungsarbeit. Die sozialen Netzwerke bieten viele Möglichkeiten, um potenzielle und bestehende Kunden zu erreichen, bringen aber gleichzeitig verschiedene Herausforderungen mit sich. Der Fokus dieser Arbeit liegt auf der Plattform Instagram. Dabei wird der Nutzer fokussiert, denn der Trend im Marketing geht zur Customer Centricity.
Maßnahmen, die Nutzer zum Abonnieren animieren, können nicht eindeutig benannt werden. Sie sind individuell vom Nutzer, aber auch vom Unternehmen und den jeweiligen Inhalten abhängig. Die Probanden der Umfragenstichprobe verhalten sich nach eigener Angabe beim Konsum, der Interaktion und dem Abonnieren zurückhaltend. Lediglich 8,94 Prozent gaben an, sich regelmäßig Profile von Unternehmen anzuschauen. Noch seltener als der Konsum findet die Interaktion mit Unternehmensinhalten statt. Die Hürde zur Interaktion und dem Abonnieren ist scheinbar hoch. Die Ergebnisse zeigen, dass es keine signifikanten Unterschiede im Nutzungsverhalten zwischen den Geschlechtern, den Beschäftigungsarten oder dem Budget gibt. Das lässt darauf schließen, dass das Handeln individuell und von anderen Faktoren abhängig ist. Jedoch bestätigt dies auch, dass der Trend des Content Marketings und der Customer Centricity weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Der Nutzer möchte individuell angesprochen werden. Dabei sollen die Inhalte sinnvoll und inspirierend sein sowie nicht werblich wirken. Es bleibt die größte Herausforderung für Unternehmen in das private Umfeld der Nutzer auf Instagram einzutreten, ohne als „störend“ empfunden zu werden. Aus diesen Gründen ist eine weitere Forschung im Bereich „Unternehmen auf Instagram“ nötig. Die Schattenseite dieses Themenbereichs ist die Schnelllebigkeit und die fehlende Transparenz, beispielsweise zum Instagram-Algorithmus. Die vorliegende Forschung dient lediglich einer ersten Einschätzung des Themas, die ein möglichst breites Bild der Wahrnehmung von Unternehmen auf Instagram sowie vom Beispiel-Unternehmen Deinzigartig abbilden soll.
This research presents a comprehensive exploration of hydroponic systems and their practical applications, with a focus on innovative solutions for managing environmental and analytical sensors in hydroponic setups. Hydroponic systems, which enable soilless cultivation, have gained increasing importance in modern agriculture due to their resource-efficient and high-yield nature.
The study delves into the development and deployment of the SensVert system, an adaptable solution tailored for hydroponic environments. SensVert offers adaptability and accessibility to farmers across various agricultural domains, addressing contemporary challenges in supervising and managing environmental and analytical sensors within hydroponic setups. Leveraging LoRa technology for seamless wireless data transmission, SensVert empowers users with a feature-rich dashboard for real-time monitoring and control. The study showcases the practical implementation of SensVert through a single sensor node, seamlessly integrating temperature, humidity, pressure, light, and pH sensors. The system automates pH regulation, employing the Henderson-Hasselbalch equation, and precisely controls liquid dosing using a PID controller. At the core of SensVert lies an architecture comprising The Things Stack as the network server, Node-Red as the application server, and Grafana as the user interface. These components synergize within a local network hosted on a Raspberry Pi; effectively mitigating challenges associated with data packet transmission in areas with limited internet connectivity.
As part of ongoing research, this work also paves the way for future advancements. These include the establishment of a wireless sensor network (WSN) utilizing LoRa technology, enabling seamless over-the-air sensor node updates for maintenance or replacement scenarios. These enhancements promise to further elevate the system's reliability and functionality within hydroponic cultivation, fostering sustainable agricultural practices.
Bei dem deutsch-französischen Kulturkanal ARTE ist die Corporate Social Responsibility (CSR, dt. gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen) ein wichtiger Aspekt ihrer Unternehmensstrategie. Soziale und ökologische Belange sollen in den Unternehmensstrukturen und -tätigkeiten sowie in der Herstellung ihres Programms verbessert werden. Diese CSR-Strategie verfolgt ARTE in einem inkrementellen Prozess, welcher in dieser Arbeit einem organisatorischen Wandel 1. Ordnung (evolutionär, gradual change) zugeordnet wird. Von den Maßnahmen und Veränderungen, welche in der CSR bei ARTE verfolgt werden, sind auch die ARTE-Mitarbeitenden betroffen. Ein organisatorischer Wandel bedeutet nicht nur eine Veränderung auf der Sachebene, er wirkt sich auch auf die psychologische Ebene der betroffenen Mitarbeitenden aus und verlangt Veränderungen in ihren Gewohnheiten. Daher setzen Unternehmen zunehmend auf die Veränderungsbegleitung (Change Management), welche darauf abzielt, eine Veränderung aktiv zu steuern und zu beeinflussen. Eine spezifische Form des Change Managements, die Organisationsentwicklung, hat zum Ziel, bei der Veränderung die Betroffenen zu Beteiligten zu machen. Ein zentraler Aspekt der Organisationsentwicklung bildet daher die Mitarbeitendenbeteiligung (oder Partizipation).
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie die Mitarbeitendenbeteiligung im CSR-Wandel von ARTE erfolgreich eingesetzt werden kann. Im Rahmen eines Praktikums im CSR-Bereich bei ARTE, konnte der Autor durch Beobachtungen, Mitarbeit und Dokumentenanalysen diesen Fragen nachgehen und die Ergebnisse durch fünf qualitative Expert:inneninterviews mit Personen aus dem Top-Management, dem CSR-Bereich und der Herstellungsleitung bei ARTE ergänzen und bekräftigen. Es zeigt sich, dass verschiedene Voraussetzungen erfüllt werden müssen, um eine Partizipation zielführend einsetzen zu können. Zudem kann die Mitarbeitendenbeteiligung in Form von Lösungserarbeitung und/oder in Form der Kommunikation eingesetzt werden. Die Mitarbeitendenbeteiligung wurde bei ARTE im CSR-Bereich bereits punktuell angewendet und es gibt Bestrebungen, künftig in der CSR noch stärker einen partizipativen Ansatz zu verfolgen. Für künftige Anwendungen der Mitarbeitendenbeteiligung im CSR-Wandel bei ARTE werden eine Reihe an Empfehlungen aufgestellt.
The current thesis conducts the study on the integration of digitalization techniques aimed at improving energy supply efficiency in off-grid energy systems. The primary objective is to fortify the security of energy supply in remote areas, particularly in instances of adverse weather conditions, unanticipated changes in load and fluctuations in the performance of renewable energy systems. This objective is to be achieved through the implementation of a smart load management strategy in stand-alone photovoltaic systems (SAPVS). This strategy involves deployment of forecasting algorithms on an edge device that operates with limited processing resources in an environment characterized for the lack of internet connection. The edge device is designed to interact with a smart home gateway that prioritizes, and schedules smart appliances based on the forecasted state of charge (SOC) in the 36-hours ahead of the SAPVS operation (the implementation of the loads schedule deployed on the Home Assistant device is out of the scope of the tasks implemented for this project).
The edge device, developed using a Raspberry Pi 3B+, was specifically intended for being implemented along with a SAPVS, in remote areas such as health stations in Africa and tropical islands, providing communities with a reliable source of electrical energy. The deployment of the strategy was carried out in four phases. The first phase involved the implementation of an Extraction-Transformation-Load (ETL) pipeline, where data was gathered from various heterogeneous hardware sources of an implemented test system that served as the enabler and testbench of this research, this test stand is composed of power electronics components such as an inverter, a MPPT solar charge controller, a smart meter, and a BOS LiFePo4 battery prototype. In the transformation stage, a data model was developed to identify the most critical parameters of the energy system, and to eliminate outliers and null values. In the load stage, a local SQL database was established for saving and structuring the data gathered and to ensure high-quality data with defined units and casting.
The second phase involved data analysis to identify the relevant features and potential exogenous variables for the forecasting model to implement. In the third phase, an Auto Regressive Moving Average (ARMA) model with two selected exogenous variables was implemented to forecast the AC load consumption profile for the 36- hours ahead of the off-grid system operation. The final phase involved the information exchange with the Home Assistant device, by transferring to it from the edge device the battery SOC present value and the predicted 36-hour ahead AC load profile information for prioritization and scheduling of loads; this through an MQTT interface.
The outcome of the experiment was a successful deployment of a data engineering and data forecasting approach that enabled data quality strategy implementation, local database storage, and forecasting algorithms on a processing and internet-constrained edge device. The interface with a home assistant implementation resulted in the successful execution of smart load management endeavors in an off-grid system, thereby enhancing the energy security of supply and contributing to the advancement of data-driven strategies in the rural electrification sector.
This thesis emphasizes the significance of digitalization strategies in smart SAPVS and highlights the potential of edge computing solutions in achieving seamless energy management in smart homes.
Videokonferenzen, überregionale Teamarbeit und ständig mögliche Kommunikation: Durch den in den letzten Jahrzehnten vorangetriebenen technischen Fortschritt sind die Möglichkeiten, global vernetzt zu arbeiten immer weiter gestiegen. Auch die Digitalisierung von Organisationen und die globale Wirtschaft erfordern durch den damit einhergehenden Wandel an Wettbewerb eine verstärkte und sogar notwendige Auseinandersetzung mit virtuellen Unternehmens- und Arbeitsstrukturen. So ergibt sich die Notwendigkeit, virtuelle Teambildung und die damit verbundenen Strukturen zu beleuchten. Ziel dieser Arbeit ist es, ein Modell zur virtuellen Teamentwicklung zu erarbeiten, das als Planungsrahmen für digitale Führungskräfte dienen soll.
Diese Thesis befasst sich mit der Konzeption, Kommunikation und Umsetzung eines eigens ins Leben gerufenen Non-Profit Projekts namens green&easy. Der Name verdeutlicht den Ursprungsgedanken, aus dessen Überzeugung die Idee entstand: „green“ steht für einen nachhaltigen Lifestyle und „easy“ für den Gedanken, dass Umweltschutz nicht kompliziert oder belastend sein muss. Das Projekt ist der Versuch Umweltschutz mal anders anzugehen. Statt sich auf die Politik und wissenschaftliche Durchbrüche zu verlassen, setzt green&easy mit einem Buttom-Up-Ansatz bei den kleinen alltäglichen Handlungen an. Umweltschutz einfach und attraktiv zu machen, um den Einzelnen zum Handeln zu ermuti-gen – das ist das Ziel von green&easy.
Das Ziel der Arbeit ist zu erforschen, ob die Erstellung eines Digital Twin des Hamburger Hafens durch Open Source Lösungen realisierbar ist. Die Grundlagen führen in die Themen Digital Twin und Smart City ein. Es wird darauf eingegangen, welche Vorteile durch die Verwendung eines Digital Twins gewonnen werden können und wie sich die verschiedenen Digital Twin-Typen unterscheiden. Es werden verschiedene Architekturen anhand eines Smart City Index weltweit evaluiert, um ein geeignetes Digital Twin-Framework zu finden. FIWARE hat sich als geeignetes Frame- work erwiesen und wird im Anschluss analysiert. Anhand der Evaluierung wird ebenfalls das 3D-Visualisierungs Framework CesiumJS als Open Source Lösung ermit- telt. Das Unternehmen Hamburg Port Authority wird vorgestellt und die interne IT- Infrastruktur betrachtet. Anhand der Architekturdokumentation arc42 werden die Anforderungen und die erforderliche Architektur in Zusammenarbeit mit der Hamburg Port Authority ermittelt. Im Anschluss wird der Architekturentwurf anhand eines Prototyps implementiert. Probleme oder Anforderungen, die nicht erfüllt werden können, werden beschrieben. Abschließend werden die Ergebnisse und das Fazit der Hamburg Port Authority zusammengefasst.
Vergleichende Untersuchung von „Platform as a Service“-Angeboten für das „Internet of Things“
(2016)
Im Rahmen der Master Thesis werden eine Auswahl von Platform as a Service-Angeboten für das Internet of Things untersucht und miteinander verglichen. Auf Grundlage der Untersuchung erfolgt die Implementierung einer IoT-Anwendung für drei der Plattformen. Durch die theoretische Einleitung in die Themen Platform as a Service und Internet of Things, sowie die für das IoT typischen Verbindungsprotokolle HTTP und MQTT wird ein grundlegendes Verständnis für das Sachgebiet vermittelt.
Nach den erklärenden Definitionen folgt die Untersuchung der PaaS-Angebote. Hier werden zunächst die Untersuchungskriterien vorgestellt und erklärt, nach denen die einzelnen Plattformen untersucht werden. Diese umfassen die quantitativen Kriterien Verbreitung, Preis, Verbindungsrate, Datenmenge und Schnittstellen, sowie die qualitativen Kriterien API, Visualisierung, Weiterverarbeitung, Dokumentation, Usability und Sicherheit. Danach erfolgt die detailierte Untersuchung der Plattformen nach den festgelegten Kriterien. Untersucht wurden hierbei die Plattformen ThingSpeak, data.sparkfun.com, RunAbove IoT Lab, flowthings.io, Carriots, Ubidots, GroveStreams, Exosite, Beebotte, MODE, Initial State, Temboo, Oracle Cloud, IBM Watson Internet of Things, Azure IoT Hub, AWS IoT und Google Pub/Sub.
Im Anschluss an die Untersuchung werden die Ergebnisse gegliedert nach den Untersuchungskriterien miteinander verglichen und abschließend ausgewertet. Das Ergebnis der Plattformuntersuchung bietet die Grundlage für die Implementierung einer Internet of Things Anwendung.
Für die Anwendung werden zunächst die Anforderungen beschrieben, welche die eines realitätsnahen Nutzungsfall nachbilden sollen. Das Konzept und die Funktionsweise stellt das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten dar. Die Anwendung soll hierbei die Funktionalität eines Infoterminals nachstellen, welches über NFC Informationen an mobile Endgeräte bereitstellt. Dieses sendet die Anzahl der Zugriffe an das PaaS-Angebot, welches wiederum als Schnittstelle zu Twitter und einer externen Webanwendung dient. Über die Webanwendung kann die Nachricht des Infoterminals aktualisiert werden. Im Folgenden werden die zum Einsatz kommende Hardware und Software beschrieben. Es handelt sich hierbei um einem Arduino Uno Rev3, welcher über ein Adafruit CC3000 Wifi Shield und ein Seeed Studio NFC Shield V2.0 die benötigten Schnittstellen zur Verfügung stellt.
Anschließend erfolgt die Auswahl der drei für die Implementierung verwendeten Plattformen anhand der zuvor durchgeführten Untersuchung. Hierbei wurden als Vertreter verschiedener Benutzergruppen ThingSpeak, Flowthings.io und IBM Watson Internet of Things gewählt.
Im Anschluss an die Plattformauswahl wird die konkrete Umsetzung beschrieben. Zuerst erfolgt der Aufbau und die Programmierung der Grundfunktionalitäten zur Datenübertragung des Arduinos. Danach wird im Detail auf den allgemeinen Teil der Webanwendung eingegangen, welche mit HTML, CSS und jQuery realisiert wurde. Danach erfolgt die Beschreibung der plattformspezifischen Umsetzung der jeweiligen Kommunikation zwischen Arduino und Plattform, sowie der Webanwendung. Hierbei belaufen sich die Unterschiede hauptsächlich auf die verschiedene Implementierung der Authentifizierung, sowie den verwendeten Übertragungsprotokollen HTTP und MQTT.
Nach der Implementierung wird diese ausgewertet um die konkreten Herausforderungen, sowie Vor- und Nachteile der Plattformen, der verwendeten Hardware und Protokolle herauszustellen.
Im letzten Kapitel wird die Arbeit zusammengefasst und abschließend anhand aller gesammelten Erkenntnisse bewertet.
In der Dokumentation dieser Masterthesis wird die Produktion eines zweidimensionalen Platformer-Spiels beschrieben, in dem mit mehreren Fähigkeiten und dem Lösen von diversen Rätseln verschiedene Level durchquert werden können. Zudem wird in dieser Dokumentation anhand einer Tabelle alle möglichen Eingaben zur Tastatur- und Controller-Steuerung gezeigt. Des weiteren wird das gestalterische Konzept dargestellt. Dazu gehört die Beschreibung der Synopsis der in dem Spiel erzählten Geschichte, das Darstellen des Designs der vorkommenden Charaktere und das Beschreiben des Aufbaus und der gestalterischen Intention der verschiedenen Level. Der Fokus in dieser Dokumentation liegt im detaillierten Beschreiben der in dem Spiel vorkommenden Elemente und wie diese in der gewählten Spiele-Engine Godot implementiert wurden. Dazu zählen wie der Spieler-Charakter aufgebaut ist und wie dieser mit den einzelnen Objekten oder anderen Charakteren im Spiel interagieren kann. Zudem wird die Implementierung eines umfangreichen Dialog-Systems mit seinen Bausteinen beschrieben. Des weiteren werden alle weiteren wichtigen Elemente, die das Spiel spielbar machen, erklärt.
An organized strategy to ensure the security of an organization is an information security management system. During various security crises, hazards, and breaches, this strategy aids an organization in maintaining the confidentiality, integrity, and accessibility of information. Organizations are getting ready to comply with information security management system criteria. Despite this, security concerns continue to plague ineffective controls, have poor connectivity, or cause a silo effect, which is a common cause. One of the causes is a low maturity model that is not synchronized with the organization’s business processes. For a higher level of maturity, it is best to evaluate the practices.
Different maturity models on information security and cyber security capacity, management processes, security controls, implementation level, and many more have already been developed by numerous international organizations, experts, and scholars. The present models, however, do not assess a particular organization's particular practices. The evaluation of the business process is frequently neglected because measurement requirements for models are typically more concentrated on examining specific elements. For this reason, it caused the maturity assessment to not be executed explicitly and broadly.
We developed an organizational information security maturity model, a combination of work of different maturity models currently existing. While making this model, we considered that any size or type of organization could use this model. The model considers the success elements of the information security management system when assessing the implementation's effectiveness. We employed a mixed-method strategy that included both qualitative and quantitative research. With the help of a questionnaire survey, we evaluated the previous research using a qualitative methodology. In the quantitative method, we'll figure out how mature the information security management system is now. The proposed model could be used to reduce security incidents by improving implementation gaps.
Die Grundlage meiner Masterarbeit ist die Musikvideoproduktion „Honey“ in Zusammenarbeit mit der Band Sebamana. Der vorliegende theoretische Teil der Arbeit ergänzt die Musikvideoproduktion auf wissenschaftlicher Ebene. Er soll die einzelnen Schritte einer Filmproduktion aufzeigen, vom Drehbuch bis zur Verwertung, und auf die Arbeits- und Rollenverteilung im Team eingehen.
Die verschiedenen Rollen innerhalb eines Projektes werden mit ihren jeweiligen Aufgabenbereichen vorgestellt. Dabei machen sich auch Unterschiede zwischen kleinen und großen Produktionen bemerkbar und ihre Vor- und Nachteile werden deutlich. Kommunikation und Transparenz zwischen den Departments ist die Voraussetzung für eine gute Zusammenarbeit im Team.
Sowohl die allgemeinen Erfolgsfaktoren von Start-ups als auch die Erfolgsfaktoren durch die Beteiligung eines Medienunternehmens werden in dieser Arbeit näher beleuchtet und einander gegenübergestellt. Im Fokus steht insbesondere die Frage, wie ein Medienunternehmen zu einer Wertsteigerung beitragen kann, damit das Start-up erfolgreicher ist, als es ohne die Beteiligung wäre.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema Influencer in der Gaming-Branche. Dabei wird untersucht, wie wichtig Influencer auch für Gamer und ihr Kaufverhalten, sowie für Gaming-Unternehmen und die Platzierung von Influencern in der Mediaplanung sind. Die Fragestellung wird aufgrund einer Online-Befragung mit Gamern, leitfadengestützten Interviews mit Influencern und Literaturrecherchen diskutiert.
Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass Influencer auch in der Gaming-Branche einen sehr hohen Stellenwert einnehmen. Die Umfrage hat ergeben, dass Let's Player, Live Streamer und YouTuber einen großen, auch aktiven Einfluss auf die Kaufentscheidung besitzen. Besonders interessant sind in diesem Zusammenhang die rechtlichen Bestimmungen, die sehr viele Vorgaben für Influencer mit sich bringen, sowie die unbewusst und bewusst beeinflussenden Aspekte im Kaufentscheidungsprozess. Vor diesem Hintergrund werden in einer SWOT-Analyse einige Strategien entwickelt um beispielsweise rechtlichen Problemen entgegen zu wirken und die Stärken der Gaming-Influencer, wie beispielsweise hohe Reichweite, hohes Vertrauen und zielgruppengenaue Platzierung der Inhalte zu gewährleisten.
Virtual Reality ist auf dem Vormarsch. Die Technik wird immer besser, das Erlebnis als solches intensiver und glaubwürdiger. Auch abseits der interaktiven Unterhaltung wie dem Gaming-Bereich findet VR zunehmend Anwendung, wie etwa in der Inneneinrichtung von Wohnflächen, Autos oder Büros oder virtuellen Touren durch kulturelle Einrichtungen oder Touristenattraktionen.
Diese Arbeit widmet sich dem Filmbereich. Anhand eines funktionalen Prototyps, aufgebaut auf der Unreal Engine 4, wird eine Umgebung geschaffen, in welcher Studenten in einem virtuellen Filmstudio die Möglichkeit gegeben wird, Filmsets zu planen, gestalten und auszuprobieren. Dies geschieht in Anlehnung an das real-existierende Filmstudio der Hochschule Offenburg.
Des Weiteren wird ausführlich eine mögliche finale Anwendung beschrieben, welche das ganze Potential eines solchen Ansatzes beschreibt.
As cyber threats continue to evolve, it is becoming increasingly important for organizations to have a Security Operations Center (SOC) in place to effectively defend against them. However, building and maintaining a SOC can be a daunting task without clear guidelines, policies, and procedures in place. Additionally, most current SOC solutions used by organizations are outdated, lack key features and integrations, and are expensive to maintain and upgrade. Moreover, proprietary solutions can lead to vendor lock-in, making it difficult to switch to a different solution in the future.
To address these challenges, this thesis proposes a comprehensive SOC framework and an open-source SOC solution that provides organizations with a flexible and cost-effective way to defend against modern cyber threats. The research methodology involved conducting a thorough literature review of existing literature and research on building and maintaining a SOC, including using SOC as a service. The data collected from the literature review was analyzed to identify common themes, challenges, and best practices for building and maintaining a SOC.
Based on the data collected, a comprehensive framework for building and maintaining a SOC was developed. The framework addresses essential areas such as the scope and purpose of the SOC, governance and leadership, staffing and skills, technologies and tools, processes and procedures, service level agreements (SLAs), and evaluation and measurement. This framework provides organizations with the necessary guidance and resources to establish and effectively operate a SOC, as well as a reference for evaluating the service provided by SOC service providers.
In addition to the SOC framework, a modern open-source SOC solution was developed, which emphasizes several key measures to help organizations defend against modern cyber threats. These measures include real-time, actionable threat intelligence, rapid and effective incident response, continuous security monitoring and alerting, automation, integration, and customization. The use of open-source technologies and a modular architecture makes the solution cost-effective, allowing organizations to scale it up or down as needed.
Overall, the proposed SOC framework and open-source SOC solution provide organizations with a comprehensive and systematic approach for building and maintaining a SOC that is aligned with the needs and objectives of the organization. The open-source SOC solution provides a flexible and cost-effective way to defend against modern cyber threats, helping organizations to effectively operate their SOC and reduce their risk of security incidents and breaches.
The purpose of this master's thesis was to set up a test bed for the absorption of chemical compounds by carbon-based sorbents and polymers and to develop a method for the detection of these substances applied by liquid chromatography.
The study made it possible to demonstrate the effectiveness of both polymers and biochars sorbents for the adosorption of specific substances. The results obtained open new paths on the study of biochar for the treatment of contaminated water. Some biochars made from plant-based materials have been shown to be almost as effective as commercial products used in plants. The developed chromatography method allows efficient separation of substances and their detection.
Der Vertrieb von Produkten über mobile Endgeräte wird für Verlage und Unternehmen immer wichtiger. Für die Erstellung von Medien für unterschiedliche Ausgabekanäle werden technische Produktionssysteme benötigt. Welche und wie viele solcher Systeme existieren und ob diese für das Multichannel-Publishing für Verlage und Unternehmen geeignet sind, wird in dieser Thesis ermittelt. Auch die censhare bietet eine Multichannel-Publishing-Plattform an, die die Erstellung mobiler Anwendungen mit zentral verwalteten Media-Assets ermöglicht. In der Masterthesis wird untersucht, wie eine optimale mobile Anwendung und Produktionsumgebung für Verlage und Unternehmen aufgebaut sein soll. Dabei werden verschiedene Punkte wie die Funktionen und Nutzen der Apps und Werkzeuge, Rollen und Fähigkeiten der Publishing-Software mit einbezogen. In einer Marktanalyse werden verschiedene bereits existierende mobile Anwendungen von Verlagen und Unternehmen und bestehende Produktionssysteme betrachtet. Unter Berücksichtigung der unterschiedlichen mobilen Plattformen werden unter anderem folgende Kriterien analysiert: Funktionen und Nutzen der Apps, Verfügbarkeit auf mobilen Endgeräten, Bezahl- und Geschäftsmodelle, Bewertung und Nutzung der Apps durch die Anwender und Produktionszyklus. Des Weiteren werden die verschiedenen technischen Ansätze zur Erstellung und Veröffentlichung einer App untersucht. Die aus der Marktanalyse gewonnenen Erkenntnisse dienen als Grundlage zur Erstellung einer hybriden App für das mobile Betriebssystem Android. Bei dieser Mischform aus nativer und Webapp dient die Viewer-App als Rahmen für die Inhalte. Die Viewer-App wird in der Programmiersprache Java und mit Hilfe von Webtechnologien (HTML5, CSS und JavaScript) im Hinblick auf die Verwendung im censhare-System prototypisch realisiert.
Mit Hilfe eines Präzisionsmessplatzes soll es ermöglicht werden, automatisierte Tests mit optischen Distanzsensoren der Firma SICK durchzuführen. Hierbei handelt es sich um applikationsbezogene Vergleichsmessungen. Für die Realisierung einer erweiterbaren, automatischen Ansteuerung wird mit LabVIEW eine Software entwickelt, die unterschiedliche Distanzsensoren für Displacement Anwendungen (kurze Reichweite) einbindet. Zur Bewertung von Sensoren werden unterschiedliche Messmodi bereitgestellt. Hierbei werden motorisierte Linearachsen angesteuert, wodurch dynamische 2D-, bzw. 3D Messungen von unterschiedlichen Materialproben ermöglicht werden. Außerdem können Messergebnisse verschiedener Materialproben visuell verglichen werden. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, aufgenommene Messdaten zu exportieren.
Mit der realisierten Ansteuerungssoftware ist es möglich, in Zukunft Mitarbeiter der global agierenden Sales & Service Units ressourcenschonend und in einem anwendungsbezogenen Kontext in die Benutzung und Bewertung von Dis-placementsensoren einzuarbeiten. Für diese Maßnahme der betrieblichen Weiterbildung ist eine Lerneinheit konzipiert. Hier geht es hauptsächlich darum, dass Mitarbeiter die Eigenschaften und Konfigurationsmöglichkeiten von Displacementsensoren verstehen und für unterschiedliche Testobjekte anwenden. Für die Lerneinheit sind Unterrichtsmaterialien erstellt sowie ein vollständiger Unterrichtsentwurf erarbeitet. Der Unterrichtsentwurf orientiert sich an dem Perspektivenschema nach Klafki (vgl. 1994, S. 270ff.).
The Internet of Things is spreading significantly in every sector, including the household, a variety of industries, healthcare, and emergency services, with the goal of assisting all of those infrastructures by providing intelligent means of service delivery. An Internet of Vulnerabilities (IoV) has emerged as a result of the pervasiveness of the Internet of Things (IoT), which has led to a rise in the use of applications and devices connected to the IoT in our day-to-day lives. The manufacture of IoT devices are growing at a rapid pace, but security and privacy concerns are not being taken into consideration. These intelligent Internet of Things devices are especially vulnerable to a variety of attacks, both on the hardware and software levels, which leaves them exposed to the possibility of use cases. This master’s thesis provides a comprehensive overview of the Internet of Things (IoT) with regard to security and privacy in the area of applications, security architecture frameworks, a taxonomy of various cyberattacks based on various architecture models, such as three-layer, four-layer, and five-layer. The fundamental purpose of this thesis is to provide recommendations for alternate mitigation strategies and corrective actions by using a holistic rather than a layer-by-layer approach. We discussed the most effective solutions to the problems of privacy and safety that are associated with the Internet of Things (IoT) and presented them in the form of research questions. In addition to that, we investigated a number of further possible directions for the development of this research.
Spätestens mit der Markteinführung des iPhones im Jahr 2007 und mit der Einführung des Android Betriebssystems im Jahr darauf ist die Bedeutung der mobilen Endgeräte und deren Diversität auf dem Softwaremarkt nicht mehr zu leugnen. Bis heute ist das Marktwachstum bei den mobilen Endgeräten ungebrochen. Im Jahr 2012 wurden alleine in Deutschland 23 Millionen neue Smartphones verkauft. Somit nutzt inzwischen etwa jeder vierte Bundesbürger mobile Software. Dies ist ein hundertprozentiges Wachstum im Vergleich zum Jahr 2010. Mit der Einführung des ersten iPads (2010) und vieler ähnlicher Produkte, die meist mit dem Android Betriebssystem betrieben werden, haben sich die Möglichkeiten und Anforderungen für Softwareentwickler erneut erheblich verändert und erweitert. Aufgrund der größeren Displays und immer besserer Rechenleistungen können nun Programme mit komplexen Interfaces, wie sie zuvor nur von Desktoprechnern bekannt waren, auch auf dem mobilen Softwaremarkt Fuß fassen. Bei der Entwicklung einer neuen Anwendung stellt sich immer auch die Frage, auf welchen Endgeräten sie später ausgeführt werden soll. Grundsätzlich gibt es derzeit drei Möglichkeiten Anwendungen für die neuen und mobilen Endgeräte zu entwickeln: des entsprechenden Systems erstellt und verwendet dessen spezielle Schnittstellen. Eine solche App muss folglich für jedes Zielsystem separat entwickelt werden. Um eine plattformübergreifende Anwendung zu entwickeln bietet sich derzeit die Möglichkeit, sogenannte Web-Apps zu implementieren. Hier dient der gemeinsam genutzte WebKit-Webbrowser der verschiedenen Systeme als technische Grundlage. Hierbei können die Anwendungen mit Webtechnologien wie HTML5, CSS3 und JavaScript entwickelt werden. Mit JavaScript Frameworks wie jQuery mobile oder Sencha Touch ist es möglich,Webanwendungen zu erstellen, die vom Bedienkonzept und ihrer Anmutung kaum von nativen Apps zu unterscheiden sind. Die Entwicklung sogenannter hybrider Apps vereint die Möglichkeiten der nativen und der webbasierten Apps. Eine Web-App kann dann mit Hilfe eines Frameworks wie z.B. Titanium oder PhoneGap verpackt werden und wird so zu einer hybriden App, die beispielsweise über die Appstores der Hersteller vertrieben werden kann. In dieser Arbeit beschäftige ich mich insbesondere mit den Möglichkeiten der hybriden App-Entwicklung am Beispiel einer Präsentationsanwendung, die ich im Rahmen dieser Arbeit für die visionsbox GmbH aus Offenburg konzipiert und umgesetzt habe. Eine ähnliche Anwendung auf Basis von Adobe Flash wird bereits seit einiger Zeit von der visionsbox GmbH vertrieben. Meine Aufgabe war es, diese Anwendung auf Basis von Webtechnologien so nachzubilden, dass sie in Zukunft auf möglichst vielen Software-Plattformen lauffähig ist.
Technology advancement has played a vital role in business development; however, it has opened a broad attack surface. Passwords are one of the essential concepts used in applications for authentication. Companies manage many corporate applications, so the employees must meet the password criteria, which leads to password fatigue. This thesis addressed this issue and how we can overcome this problem by theoretically implementing an IAM solution. In this, we disused MFA, SSO, biometrics, strong password policies and access control. We introduced the IAM framework that should be considered while implementing the IAM solution. Implementing an IAM solution adds an extra layer of security.
Inhalt und Ziel dieser Masterarbeit ist zum einen, die Identifikation derjenigen Faktoren, die den Erfolg eines Intranets entscheidend beeinflussen können. Zum anderen wird auf Basis dieser Erfolgsfaktoren und der Analyse des Intranets der Flughafen Stuttgart GmbH ein umfassendes und realisierbares Konzept für ein weiterentwickeltes Intranet erstellt . Dabei wird auch untersucht, in welcher Form das Intranet als neues Medium die interne Kommunikation im Unternehmen verändert hat und welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, um ein Intranet erfolgreich als gemeinsame Wissensbasis zu etablieren.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist eine Untersuchung der gängigsten Anwendungsschicht-Protokolle für das Internet der Dinge. Sie umfasst zum einen die Recherche und den theoretischen Vergleich der Protokolle anhand vorher festgelegter Untersuchungskriterien und zum anderen einen praktisch implementierten Versuchsaufbau, der das Zusammenwirken verschiedener Protokolle veranschaulichen soll.
Zunächst wird eine kurze Einführung in das Thema „Internet der Dinge“ gegeben. Dabei wird auf die Entwicklung der letzten Jahre sowie den Stand der Technik eingegangen. Zum einen wird aufgezeigt, inwieweit sich das Thema auf die verschiedenen Bereiche des täglichen Lebens ausgebreitet hat und zum anderen welche verschiedenen Anwendungspakete diverser Software-Hersteller auf dem Markt sind. Bei der Untersuchung dieser Pakete werden die Protokolle ermittelt, die verwendet werden. Diese bilden die Menge an zu untersuchenden Protokolle für den späteren Vergleich. Um diese in einem wissenschaftlichen Rahmen miteinander vergleichen zu können, werden Kriterien als Basis der Untersuchung definiert. Anhand derer werden alle Protokolle untersucht und anschließend in einer Tabelle zusammengefasst.
Im zweiten Teil werden dann einige der untersuchten Protokolle mithilfe von diversen MCUs (Micro Controller Unit) verwendet und deren Funktionsweise/Handhabung miteinander verglichen. Dabei entsteht ein Aufbau, der zukünftigen Studierenden die Möglichkeit bietet, schnell einen Einblick in den Bereich „Internet der Dinge“ zu erhalten.
Durch immer erschwinglichere Technik wird der Eintritt in die Videobranche zunehmend einfacher. Gleichzeitig gibt es immer mehr Personen, die am Markt aktiv werden und ihre Leistungen für Kunden anbieten. Was braucht das eigene Unternehmen, um im Bereich der Musikvideoproduktion, speziell innerhalb der Metalszene, erfolgreich zu sein, und welche Kanäle müssen genutzt werden, um Kunden innerhalb dieser Szene zu erreichen? Diese Fragen sollen eingangs durch Experteninterviews mit relevanten Personen innerhalb der Szene beantwortet werden. Anschließend liegt der Fokus der Arbeit darauf, mittels der gewonnenen Erkenntnisse, Literatur und eigenen Erfahrungen einen entsprechenden Unternehmensauftritt grafisch und inhaltlich zu konzipieren und umzusetzen. Dabei beginnt der Prozess bei der Namensfindung und führt über Logodesign, Farb- und Schriftwahl bis hin zur Erstellung der konzipierten Kanäle und Materialien, um die visuellen Arbeiten des Unternehmens bestmöglich zu präsentieren. Neben einer Webseite werden Social-Media-Kanäle, Printprodukte und ein Styleguide erstellt. Die gewonnenen Erkenntnisse und Rückschlüsse werden schließlich bei einer Musikvideoproduktion in der Praxis angewendet und anschließend reflektiert.
Im Rahmen dieser Arbeit wurde die Performanz grundlegender Bildverarbeitungsalgorithmen wie einem Gaußfilter und Farbraumkonvertierung, aber auch der Feature Detection-Algorithmen Scale Invariant Feature Transform (SIFT) und Speeded-Up Robust Features (SURF) auf einem Raspberry Pi 4 unter Verwendung von openCV unter Variation der Parameter untersucht. Ein Algorithmus zur Farberkennung der Würfelsteine des Rubik's Cube wurde entwickelt, implementiert und evaluiert. Die Laufzeiten der Algorithmen wurden mit dem Raspberry Pi 4 und einem Lenovo P12.Gen Notebook mit Intel-i9 Prozessor gemessen. Die Ergebnisse wurden verglichen und diskutiert.
Diese Arbeit handelt von der Entwicklung zweier zukunfts- und handlungsorientierter e-Learning Module für das Triebwerkswechselgerät „Cobra“. Dabei wird das didaktische Konzept für diese e-Learning Module entwickelt und reflektiert. Dies beinhaltet die Auseinandersetzung mit verschiedenen Lerntheorien und didaktischen Modellen. Neben diesen didaktischen Modellen findet die Instruktionstheorie nach Gagnè eine Anwendung. Um den Wissenserwerb zu prüfen werden Aufgaben unter Berücksichtigung der Taxonomien nach Bloom entwickelt. Ausschnitte aus den e-Learning Modulen geben einen Einblick in die Umsetzung des didaktischen Konzeptes.
Durch den stark wachsenden Klinikcampus des Universitätsklinikums Freiburg ist die zentrale Versorgung mit medizinischem Sauerstoff an ihrer Kapazitätsgrenze angelangt. Es handelt sich um ein großflächiges, teilweise über viele Jahrzehnte altes Ringleitungssystem, an das immer wieder neue Kliniken und Institute angeschlossen wurden.
Das Ziel der vorliegenden Masterarbeit ist eine umfangreiche Untersuchung und Beurteilung von Sicherheits- und Kapazitätsparametern der zentralen medizinischen Gasversorgung. Hierzu erfolgte zunächst eine Literaturrecherche zum aktuellen Stand der Technik. Danach wurde eine Umfrage an insgesamt 14 deutschen Universitätskliniken mit ähnlicher Ringleitungstopologie durchgeführt. Es zeigte sich, dass in den meisten Fällen bisher noch keine detaillierte Analyse des eigenen Ringleitungssystems für medizinische Zwecke durchgeführt wurde.
An der Universitätsklinik Freiburg erfolgte die Analyse des Ringleitungssystems mit Hilfe der nicht-invasiven Clamp-On Messmethode für Gase. Dabei wurde als erstes festgestellt, dass die Strömungsgeschwindigkeiten innerhalb des Ringleitungssystems im Mittel so niedrig sind, dass keine Brandgefährdung vom z.B. durch die Selbstentzündung von Sauerstoff für die Klinik zu erwarten ist. Es stellte sich weiter heraus, dass für die Notversorgung der einzelnen Kliniken und Institute die Dimensionierung der Flaschenbatterien in lokalen Gasunterzentralen deutlich zu gering ist und dort nachgebessert werden sollte. Im Hinblick auf die o.g. Umfrage ist diese Masterarbeit sicher auch für andere Universitätskliniken bzw. Kliniken mit Campusinfrastruktur mit ähnlicher Ringleitungstopologie interessant.
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem Thema Product-Placement auf YouTube auseinander. Dabei wird der Frage nachgegangen, inwieweit sich Produktplatzierungen in YouTube-Videos auf das Kaufverhalten von Jugendlichen auswirken. Im Zuge dessen sollen außerdem Einblicke darüber gewonnen werden, ob und wie Jugendliche Product-Placement wahrnehmen. Die Fragestellungen werden auf Basis der Auswertung aktueller Fachliteratur und vor dem Hintergrund der Erkenntnisse einer quantitativen Onlinebefragung diskutiert.
Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass YouTuber einen hohen Stellenwert im Leben vieler Jugendlicher einnehmen. Werbetreibende sehen in den YouTubern Influencer, die Werbebotschaften subtil und authentisch an eine junge Zielgruppe vermitteln können. Vor diesem Hintergrund wird diskutiert, inwieweit Produktplatzierungen in YouTube-Videos kenntlich gemacht werden müssen. Es kann vorweggenommen werden, dass eine eindeutige Kennzeichnung sowohl aus rechtlicher und medienethischer Sicht notwendig ist. Darüber hinaus zeigen auch die Umfrageergebnisse den Bedarf einer eindeutigen Kennzeichnung auf. Obwohl die Mehrheit annimmt, Werbung in YouTube-Videos zu erkennen, kann nur ein geringer Teil auch das platzierte Produkt richtig identifizieren.
Der Einfluss von Product-Placement in YouTube-Videos auf das bewusste Kaufverhalten von Jugendlichen ist geringer, als angenommen. Jugendliche, die eine erhöhte Kaufwahrscheinlichkeit angaben, sehen sich tendenziell häufiger die Videos des YouTubers an, folgen ihm auf mehreren Social Media Kanälen und empfinden ihn als glaubwürdig.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der numerischen Simulation von Rissschließeffekten für Risslängen im Übergangsbereich von mikrostrukturell kurzen und mechanisch kurzen Rissen für zwei Probengeometrien. Als wichtige Bewertungsgrößen eines Ermüdungsrisses dienen die Rissöffnungsspannung und die zyklische Rissspitzenöffnung. Im ersten Teil der Arbeit liegt das Hauptaugenmerk auf der Untersuchung des mikrostrukturellen Einflusses in der Rissspitzenumgebung auf die Rissschließeffekte bei Risswachstum. Im hierfür verwendeten Finite-Elemente-Modell wird um die Rissspitze eines Oberflächenrisses in einer quasi unendlich ausgedehnten Platte eine zufällig angeordnete Kornstruktur erzeugt. Zur Beschreibung des mikrostrukturellen Materialverhaltens wird ein Einkristallplastizitätsmodell mit kinematischer Verfestigung eingesetzt. Das Werkstoffverhalten der umliegenden Platte wird mit einem in Abaqus/Standard vorhandenen homogenen von Mises Plastizitätsmodell mit kinematischer Verfestigung beschrieben. Insgesamt werden fünf unterschiedliche Mikrostrukturen simuliert und mit dem rein homogenen Werkstoff verglichen. Die zyklische Belastung erfolgt dehnungskontrolliert ohne Mitteldehnung im Modus I für zwei makroskopische Dehnungsamplituden im Bereich der Fließdehnung und deutlich oberhalb davon. Die Ergebnisse zeigen einen signifikanten Einfluss der Mikrostruktur auf das Rissschließen, hervorgerufen durch unterschiedliche Kornorientierungen, Form und Größe der Körner und durch Korngrenzen. Bei niedriger Belastung zeigen die Mikrostrukturen mehr Rissschließeffekte verglichen zum homogenen Modell. Mit steigender Belastung nimmt bei allen Simulationen das Rissschließen ab. Der relevanteste Rissschließmechanismus ist das plastizitätsinduzierte Rissschließen, welches bei höherer Belastung durch Aufrauen der Rissflanken zusätzlich rauhigkeitsinduziertes Rissschließen verursacht.
Mit einem zweiten Finite-Elemente-Modell wird das Rissschließen und die Entwicklung der zyklischen Rissspitzenöffnung für den viertelskreisförmigen Riss in der dreidimensionalen Corner-Crack-Probe unter spannungskontrollierten isothermen und anisothermen TMF-Beanspruchungen untersucht. Hierfür findet ein temperaturabhängiges Abaqus/Standard von Mises Plastizitätsmodell mit kinematischer Verfestigung und Kriechansatz Anwendung. Alle Simulationen zeigen eine deutliche Beeinflussung der Bewertungsgrößen an der freien Probenoberfläche und im Probeninneren. Das Rissschließen nimmt mit steigender Belastung und mit zunehmend positiven Mittelspannungen ab. Zudem werden bei niedrigeren makroskopischen Belastungen geringere zyklische Rissspitzenöffnungen an der Probenoberfläche als in der Probenmitte beobachtet, was in direktem Zusammenhang mit dem Rissschließen steht. Die thermomechanischen Simulationen zeigen mehr Rissschließen für eine Belastung in Phase, verglichen zu einer gegenphasigen Beanspruchung.
Unabhängige Musikunternehmen, auch Independent-Label oder Indie-Label genannt, verfolgen unterschiedlichste Strategien, um im Musikgeschäft zu überleben. Die Strategien beziehen sich auf die Ausrichtung der Unternehmen in den jeweiligen Geschäftsbereichen. Ziel dieser Arbeit ist das Aufstellen von allgemeinen Hypothesen für jeden Geschäftsbereich eines unabhängigen Musikunternehmens. Zusammengefasst bilden alle Hypothesen einen Leitfaden für solche Unternehmen, um aktuell im Musikgeschäft überleben zu können. Das Bilden der Hypothesen ist die letzte Stufe einer qualitativen Inhaltsanalyse, der fünf Interviews mit Labelbetreibern und Labelangestellten zu Grunde liegen. Die Aussagen der Labelbetreiber und -angestellten werden in Bezug auf den aktuellen wissenschaftlichen Stand und die Lage der deutschen Musikindustrie analysiert und erörtert.
Die vorliegende Master-Thesis befasst sich mit dem Thema Handel. In der Arbeit wird der Bereich des Multi-Channel-Handels genauer durchleuchtet. Es wird aufgezeigt, wie der Zukunft des Handels weltweit und in Deutschland aussehen wird.
Der Handel wird besonders heute sehr vom Konsumierendenverhalten beeinflusst. Unternehmen passen sich mehr als je zuvor an Wünsche und Anforderungen der Zielgruppe an. Dies ist wichtig für Handelsunternehmen um wettbewerbsfähig und profitabel zu bleiben, vor allem in einem immer aggressiver werdenden Wettbewerbskampf um Konsumierende. In dieser Arbeit wird dargestellt, wie sich die Customer Journey und der Kaufprozess der Konsumierenden verändert hat und flexibler geworden ist. Es gibt nicht mehr nur einen Weg, wie potentielle Verkaufsinteressierende zu Kundschaft wird. Die Kundschaft lässt sich nicht mehr von Unternehmen leiten, sondern möchte eigenständig und selbstbestimmt zwischen verschiedenen Absatzkanälen und Endgeräten wechseln. Daher ist ein verknüpftes Multi-Channel-System für Handelsunternehmen wichtig. In dieser Arbeit soll zudem gezeigt werden, dass die Omni-Channel-Strategie die Strategie der Zukunft ist und wie der Begriff des New Retail sowohl den Online-Handel, als auch den stationären Handel prägen wird.
Online-Handelsunternehmen wie Amazon, Alibaba und Bonprix haben bereits verstanden, dass der stationäre Handel nicht „ausstirbt“, sondern durch eine intelligente Verknüpfung mit dem Online-Handel sehr zukunftsweisend gemacht werden kann. Daher wird in dieser Arbeit auch gezeigt, wie sich pure E-Commerce-Unternehmen in den Innenstädten und Einkaufszentren in den USA, China und Deutschland ausbreiten und damit eine Omni-Channel-Strategie schaffen.
Estimation and projecting total steel industry production costs from 2019 to 2030 for Germany
(2023)
This thesis analyses the total production cost of the German steel industry from 2019 to 2022, as well as a projection of the German steel industry's total production cost until 2030. The research separates the costs of steel production into their primary components, such as raw materials, energy, CO2 cost, capital expenses and operating expenses. The cost of steel production is determined separately for primary steelmaking with the blast furnace and basic oxygen furnace (BF-BOF) and secondary steelmaking with the electric arc furnace (EAF).
The analysis indicates that, following the COVID-19 disaster and the fuel crisis, the overall cost of producing steel in Germany has progressively risen over the previous few years, reaching its peak in the first half of 2022. In addition, there are considerable disparities between the production costs of primary and secondary steelmaking processes, with primary steelmaking generally being more expensive.
In this analysis, the total cost of production for the German steel industry in the year 2030 has been estimated by taking into account historical trends as well as other predictions that are currently available.
This thesis provides overall insights on the economics of the German steel sector. By giving thorough information on production costs and changes over time, this research can assist guide crucial future investment decisions in this essential industry. To ensure long-term success, our findings emphasize the significance of investing in more sustainable and ecologically friendly steel production processes.
Mit der beim Fraunhofer IPM erforschten Digitalen Holographie können sekundenschnelle und sub-mikrometergenaue Höhenvermessungen von Oberflächen durchgeführt werden. Der am Institut verfügbare Sensor HoloTop NX ist dabei so kompakt und leicht, dass dieser über Koordinatenmessgeräte oder Werkzeugwechsler von Werkzeugmaschinen eingesetzt werden kann. Um auch Hinterschneidungen und große Innenzylinder vermessen zu können, wird im Rahmen dieser Arbeit eine selbstreferenzierende Umlenkeinheit zur Anpassung der Messrichtung des Sensors entwickelt und integriert. Die Umlenkeinheit setzt sich aus vielen funktionellen Bestandteilen zusammen, bei denen es sich um Spiegel, Schrittmotoren, Schleifringe, Zahnräder, Gleit- und Rillenkugellager handelt. Bei der Problembehandlung während der Montage werden Unstimmigkeiten analysiert und anschließend Lösungsoptionen ermittelt und umgesetzt. Über die zusammengestellte Steuereinheit und die Arduino-Plattform wird die Möglichkeit geschaffen, die integrierten Schrittmotoren gezielt anzusteuern. Referenzmarkierungen auf dem Spiegel ermöglichen mittels numerischem Fokussieren die Selbstreferenzierung der Umlenkeinheit – sie werden durch Sputtern erzeugt und bei Messungen erprobt. Abschließend wird bei der Charakterisierung des Systems der Einfluss von Schrittverlusten, Schrittfehlern und dem Spiel im Zahnrad und Kugellager auf die Positioniergenauigkeit der Umlenkeinheit untersucht.
Globale Ereignisse politischen, wirtschaftlichen oder kulturellen Ursprungs führen dazu, dass Unternehmen sich gezwungen sehen zu handeln, um wettbewerbsfähig zu bleiben. In vielen Fällen wird dabei so vorgegangen, dass versteckte Preiserhöhungen vollzogen werden. Auch Unternehmen, die mit ihrem Angebot einen gesellschaftlichen Zusatznutzen erbringen, erhöhen die Preise, da nur so der verfolgte ökologische oder soziale Purpose erhalten werden kann, kommunizieren dies jedoch offen und erhöhen dadurch ihre Kundenloyalität. Dieses Vorgehen ist bislang jedoch überwiegend in den USA zu beobachten. Da das Thema Purpose auch in Deutschland immer höhere Relevanz erfährt, stellt sich die Frage der Übertragbarkeit. Die Forschungsfrage lautet deshalb: Inwiefern beeinflusst die Kommunikation von purpose-getriebenen Preissteigerungen das Markenimage von B2C-Unternehmen in Deutschland? Um der Forschungsfrage nachzugehen, wurde ein empirischer Forschungsansatz gewählt, der in Form einer quantitativen Studie umgesetzt wurde, die die Meinung der Studierendenschaft der Gen Z und Y der Hochschule Offenburg abbildet. Die Ergebnisse der Umfrage zeigten, dass die Glaubwürdigkeit und Akzeptanz von purpose-getriebenen Preiserhöhungen vom gegenwärtigen Markenimage bzw. dem übergeordneten Image einer Branche abhängen. Purpose wird eine hohe Bedeutung zugesprochen, die sich jedoch aufgrund der Preissensibilität der Zielgruppe nicht immer in der Markenwahl widerspiegelt. Dies verdeutlicht, dass Purpose das Potenzial besitzt, das Markenimage nachhaltig zu beeinflussen und zu prägen und die Zielgruppe der Gen Z und Y zukünftig an sich zu binden. Ferner wurde deutlich, dass bei der Umsetzung von Purpose bestimmte Kriterien verfolgt werden sollten, die bei der Kommunikation zu berücksichtigen sind, um eine authentische Wirkung zu erzielen.
Endress+Hauser Liquid Analysis ist ein erfolgreiches Entwicklungsunternehmen im Bereich der Flüssigkeitsanalyse für Prozesse und Labore. Mit voranschreitender Digitalisierung soll auch das Produktportfolio weiter digitalisiert werden. Ziel dieser Arbeit ist es den Entwicklungsprozess von Endress+Hauser Liquid Analysis auf die Eignung zur Entwicklung digitaler Produkte zu untersuchen. Zur Beantwortung der Fragestellung werden sowohl Literatur als auch mehrere Experten aus dem Fachgebiet zur Rate gezogen. In der Auswertung wird der aktuelle Prozess bewertet und ein geeignetes Prozessmodell für das Unternehmen dargestellt. Das empfohlene Modell wird exemplarisch anhand eines Beispielprojekts aufgezeigt. In einem abschließenden Fazit werden Ergebnisse und Erkenntnisse zusammengetragen.
Organizations striving to achieve success in the long term must have a positive brand image which will have direct implications on the business. In the face of the rising cyber threats and intense competition, maintaining a threat-free domain is an important aspect of preserving that image in today's internet world. Domain names are often near-synonyms for brand names for numerous companies. There are likely thousands of domains that try to impersonate the big companies in a bid to trap unsuspecting users, usually falling prey to attacks such as phishing or watering hole. Because domain names are important for organizations for running their business online, they are also particularly vulnerable to misuse by malicious actors. So, how can you ensure that your domain name is protected while still protecting your brand identity? Brand Monitoring, for example, may assist. The term "Brand Monitoring" applies only to keep tabs on an organization's brand performance, reception, and overall online presence through various online channels and platforms [1]. There has been a rise in the need of maintaining one's domain clear of any linkages to malicious activities as the threat environment has expanded. Since attackers are targeting domain names of organizations and luring unsuspecting users to visit malicious websites, domain monitoring becomes an important aspect. Another important aspect of brand abuse is how attackers leverage brand logos in creating fake and phishing web pages. In this Master Thesis, we try to solve the problem of classification of impersonated domains using rule-based and machine learning algorithms and automation of domain monitoring. We first use a rule-based classifier and Machine Learning algorithms to classify the domains gathered into two buckets – "Parked" and "Non-Parked". In the project's second phase, we will deploy object detection models (Scale Invariant Feature Transform - SIFT and Multi-Template Matching – MTM) to detect brand logos from the domains of interest.
Im Rahmen dieser Masterthesis wird ein quasi energieautarkes, nicht-invasives Messsystem für Kleinstlebewesen entwickelt, das Vitalparameter erfasst und diese in einem FRAM-Speicher bis zum Auslesen abspeichert. Durch eine drahtlose RFID-/NFC-Ausleseschnittstelle kann die erfasste Körpertemperatur und der Puls der letzten Wochen ausgelesen werden. Alle Einstellungen des Messsystems können durch einen geeigneten RFID-Reader für Laptops mit eigens entwickelter grafischer Nutzeroberfläche geändert werden. Das vollständige Aufladen des nur 3,3 g leichten und 15 mm x 25 mm großen Messsystems erfolgt durch eine selbstgedruckte RFID-Reader-Antenne in Verbindung mit einem RFID-Reader und benötigt hierzu weniger als 29 Stunden. Bei vollständig aufgeladenem Energiespeicher ist ein Betrieb von 47 Tagen möglich. Dies wird durch ein speziell für das Messsystem konzipiertes Lade- und Powermanagement erreicht. Neben der Auswahl von energiesparenden Komponenten für die Hardware und deren bestmöglichen Nutzung, wurde die Software so optimiert, dass das Programm schnell und stromsparend abgearbeitet wird. Die Erweiterbarkeit und Anpassung wird durch das modulare Konzept auch in anderen Bereichen gewährleistet.
Im Rahmen dieser Arbeit wurde das elektrisch / elektronische System des Hocheffizienzfahrzeugs „Schluckspecht 6“ hinsichtlich seiner Übersichtlichkeit und Modularität optimiert. Essenziell war die Vernetzung der durch verschiedene Projektgruppen erstellten Teilsysteme mittels des neu integrierten CAN-Bus. Im Zuge der Überarbeitung des E/E-Systems wurde auch ein neuer Gesamtfahrzeugschaltplan angefertigt.
Im Rahmen der Optimierung des E-Antriebsstrangs wurde eine neue Motorsteuerung entwickelt, die aufgrund des verbauten Vierquadrantenstellers neben einem zuverlässigen Antrieb des Schluckspecht 6 zukünftig auch die Steuerung und Regelung von Lastmaschinen in – für den Schluckspecht 6 neu entwickelten – Testständen erlaubt. Für die Messdatenerfassung, während Test- und Rennläufen sowie in den Testständen, wurden diverse Messsysteme realisiert. Dazu gehören die Messung des Motorstroms, der Zwischenkreisspannung und der Motordrehzahl. Basierend auf der Motorstrommessung und Zwischenkreisspannungsmessung wurde eine Stromregelung implementiert, um die Bedienfreundlichkeit und Effizienz des S6 im Rennbetrieb zu erhöhen.
Die hohen Produktionskosten verhindern derzeit weitere industrielle Anwendungen des Rührreibschweißens (engl. friction stir welding, FSW), selbst wenn eine deutlich höhere Ermüdungsfestigkeit der Verbindungen im Vergleich zum konventionellen Lichtbogenschweißen erreicht werden kann. Eine höhere Schweißgeschwindigkeit kann zwar die Kosten senken, wirkt sich aber negativ auf die Ermüdungsfestigkeit der FSW-Verbindungen aus. Als mögliche Lösung wurde das hydrostatische Festwalzen angewandt, um die Ermüdungsfestigkeit artgleicher und ungleicher FSW-Verbindungen aus den Legierungen EN AW 5083 und EN AW 6082 zu verbessern, die mit unterschiedlichen Schweißgeschwindigkeiten hergestellt wurden. Zusätzlich wurde die Ermüdungsfestigkeit direkt mit konventionell durch Metall-Inertgasschweißen (MIG) hergestellten Verbindungen und mit Grundwerkstoffproben aus EN AW 5083 verglichen. Die Oberflächenbeschaffenheit im geschweißten Zustand wurde durch Messungen der Oberflächenrauigkeit und der Eigenspannung charakterisiert. Ermüdungsversuche wurden durchgeführt, um die Ermüdungsfestigkeit der Verbindungen zu quantifizieren. Nach dem Festwalzen wurden ähnliche Druckeigenspannungen für artgleiche und ungleiche Verbindungen ermittelt. Für festgewalzte artgleiche Verbindungen aus EN AW 5083 wurde keine Verbesserung der Ermüdungsfestigkeit festgestellt. In diesem Zustand lag die Ermüdungslebensdauer der Probe jedoch im Bereich des Grundmaterials. Somit wurde eine signifikant niedrigere Ermüdungslebensdauer und eine hohe Verbesserung der Ermüdungslebensdauer durch Festwalzen für ungleiche Verbindungen erreicht. Eine Erhöhung der Schweißgeschwindigkeit von 300 mm/min auf 800 mm/min verringerte die Ermüdungsfestigkeit von Mischschweißverbindungen in diesem Fall stark.
Über die letzten Jahre entstanden unterschiedlichste Gerätschaften, besonders im mobilen Bereich und der Industrie 4.0, die große Datenmengen generieren. Diese müssen in entsprechenden Netzwerken entgegengenommen, verarbeitet und ggf. analysiert werden um einen Mehrwert zu erzielen. Ein Vertreter für die Umsetzung von Echtzeit-Datenverarbeitung ist Apache Spark, ein Open Source Framework, welches für die Analyse von Informationsströmen und Datenbeständen eingesetzt werden kann. Im Rahmen dieser Masterarbeit wird die Apache Spark Plattform von Grund auf erläutert und auf ihre Einsatzfähigkeit im Bereich der verteilten Datenverarbeitung untersucht. Durch die theoretische Einleitung in die Themen Big Data, Streaming Data, Data Mining und Real-Time Analytics wird ein grundlegendes Verständnis für die Aufgaben und Herausforderungen dieses Sachgebiets vermittelt. Es wird die Entwicklung von der Batch- zur Streamingverarbeitung vorgestellt und die Anforderungen, sowie Voraussetzungen für die Umsetzung von Echtzeitsystemen aufgezeigt.
Nachdem diese Grundlagen vermittelt wurden, folgt eine Vorstellung des Projektumfangs der Apache Software Foundation, in welchen sich auch das Spark Projekt einordnen lässt. Die Arbeit erläutert die Grundkonzepte von Apache Spark, wie die Entwicklung, Architektur und der Clusterbetrieb der Plattform. Dabei stützen sich die Untersuchungen auf praktische Beispiele, um die Arbeitsweise von Apache Spark näher aufzuzeigen. Die vorgestellten Themen fallen in die Bereiche der parallelen Datenverarbeitung mit Spark und beschäftigen sich mit den Voraussetzungen für das Erstellen von Anwendungen, die den verteilten Aufbau und die horizontale Skalierbarkeit von Spark ausnutzen. Spark bringt über eigene Bibliotheken auch Funktionalitäten für die Datenverarbeitung in speziellen Aufgabengebieten mit sich. In dieser Arbeit werden ebenfalls die beiden Bibliotheken MLlib, welche im Bereich des maschinellen Lernens Einsatz findet, und Spark Streaming, die Bibliothek für Verarbeitung von Datenflüssen, vorgestellt und deren Funktionsumfang untersucht. Das Kernthema dieser Arbeit bildet die Modellierung von Lösungsmöglichkeiten zur Analyse von Streaming Data. Es wird hierdurch die Funktionsweise von Spark und dessen Streaming Bibliothek anhand von kompletten Applikationen zur Ausreißererkennung in Datenströmen im Detail aufgezeigt.
Die Arbeit zeigt auf, dass Spark durchaus für den Einsatz zur verteilten Datenverarbeitung geeignet ist. Auch der Umgang mit Streaming Data wird durch den Bau der Prototypen nachgewiesen. In dem abschließenden Fazit werden die Erkenntnisse der Arbeit zusammengefasst und die Einsetzbarkeit von Spark diskutiert.
Digitales Engineering wird zunehmend wichtiger in unserer digitalen Welt. Auch die Hochschule und im speziellen der Bildungscampus Gengenbach hat den Anspruch, sich stets weiterzuentwickeln und den Studierenden die fortschreitende Technik greifbar und praxisnah zu vermitteln. Das digitale Engineering bietet dazu Möglichkeiten, neue studentische Lehrkonzepte zu entwickeln und umzusetzen, die beispielsweise aus neuartiger Software besteht. Durch den demografischen Wandel und den zunehmenden Kostendruck sind immer mehr Industrieunternehmen gezwungen, ihre Prozesse zu digitalisieren und neuste Software im Bereich Engineering einzusetzen. Deswegen müssen die zukünftigen Studierenden auf die neue Rolle optimal vorbereitet werden.
Die Herausforderung ist dabei, eine geeignete Software zu finden und zu analysieren. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich diese Arbeit zuerst mit einer Softwareanalyse. Zunächst gilt es, nach einer Einarbeitungsphase in die verschiedensten Engineering Softwaretools One Pager mit den wichtigsten Informationen zu erstellen. Danach wird eine Nutzwertanalyse durchgeführt, um zu definieren, welche Software den Ansprüchen gerecht wird.
Danach wird eine Planung und Auslegung eines Kollaborativen Engineering Laborkonzeptes durchgeführt. Dabei wird unterschieden in eine Planung auf einer grünen Wiese, das bedeutet es gibt keine Flächenbegrenzung und als weitere Variante mit der Planung auf der Fläche des derzeitigen Virtual Engineering Labors im Bildungscampus Gengenbach.
Anschließend wird ein Lehrkonzept für das neue Labor und entsprechenden Engineering Tools erarbeitet. Dabei geht es hauptsächlich um die Machbarkeit und der Definition der möglichen Potenziale und Umsetzung der Kollaboration.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Fragestellung, inwiefern sich der Einsatz und die Produktion von Lernvideos an baden-württembergischen Berufsschulen aus der Per-spektive von Lehrpersonen auf Lehr- und Lernprozesse auswirken. Auf den ersten Blick ein sehr fokussierter Blick auf ein Randthema, auf eine von vielen didaktischen Möglich-keiten des Unterrichtens. Lernvideos – also irgendeine Methode, die sich aus den tech-nischen Möglichkeiten der digitalen Medien ergeben und eine zeitgemäße Weiterent-wicklung von Overhead-Projektor und Lehrbuch bedeuten. Dies wäre ein sehr verkürzter Blick, ja ein falscher auf dieses Thema. Nicht die technische Umsetzung, nicht die Er-gänzung des didaktischen Methodenpools steht im Vordergrund. Es geht um eine ganz grundsätzliche Sicht auf das Lehren und Lernen an Schulen, um die Kompetenzen, die bei den Schülern als output angestrebt werden, um die Anforderungen und Erwartun-gen welche die Gesellschaft – und vor allem die Arbeitswelt - zukünftig an die heran-wachsenden Generationen stellt.
DigitalPakt Schule der Bundesregierung , Industrie 4.0 , Berufsbildung 4.0 sind neue und umfassende Programme, um einen weiteren großen Schritt bei der so genannten digitalen Revolution zu gehen. Digitale Kompetenz, so formuliert das zuständige Minis-terium für Bildung und Forschung zur Begründung des DigitalPakts Schule, ist
„[…] von entscheidender Bedeutung für jeden und jede Einzelne, um digitale Medien selbst-bestimmt und verantwortungsvoll nutzen zu können und um gute Chancen auf dem Ar-beitsmarkt zu haben; und für die Gesellschaft, um Demokratie und Wohlstand im 21. Jahr-hundert zu erhalten.“
Auch innerhalb des Schulsystems wird seit langem geforscht und werden Handlungsempfehlungen herausgearbeitet, wie das System Schule auf die Digitalisierung aller Lebensbereiche reagieren muss. Später wird darauf noch näher eingegangen. Beispielhaft eine Aussage einer vom zuständigen Ministerium in Auftrag gegebenen Studie die festhält: Statt Wissensanhäufung und ‚Lernen auf Vorrat‘ sind andere Kompetenzen gefragt: In praxisbezogenen Problemstellungen soll Wissen angewendet werden. Dazu muss neues Wissen selbständig erarbeitet, neue Informationen recherchiert werden. Lernen und Arbeiten wachsen daher immer stärker zusammen.
Es geht also bei aller Integration der so genannten ‚Neuen Medien‘ in den Unterrichts-alltag an Schulen immer um die Prozess- und Ergebnisqualität des Lernprozesses.
Diese Vorgehensweise bietet auch ein Korrektiv in diesem Tempo der Veränderung, damit nicht jegliche Form der Digitalisierung per se als fortschrittlich und gut bewertet wird, sondern auf den qualitativen Prüfstand gestellt wird. Nicht die technische Mach-barkeit bestimmt den Fortschritt, sondern die Gütekriterien für eine gute Didaktik.
Ein weiterer Aspekt dieses Themenbereichs ist, dass bei der didaktischen Nut-zung von Lernvideos die Schule nicht Vorreiter oder gar Erfinder war. Die JIM-Studie aus dem Jahr 2016 zeigt, dass 87% der Jugendlichen und jungen Erwachsenen durchschnitt-lich 200 Minuten pro Tag im Internet surfen um sich zu informieren sowie zur Unterhal-tung. Weiter sehen sich 81% der Befragten mehrmals wöchentlich Videos im Internet an. Dabei steht die Nutzung des Online Portals YouTube an erster Stelle. Das Medium Film ist zusammenhängend als Leitmedium junger Erwachsener anzusehen und bedarf dementsprechend besonderer Aufmerksamkeit. Um nicht einer naiven Fortschrittsgläu-bigkeit zu verfallen soll daher der Einsatz von Lernvideos an baden-württembergischen Berufsschulen anhand einer qualitativen Forschung untersucht werden. Auch aufgrund der noch geringen Verbreitung dieser Lehr- und Lernform würde bei einer quantitativen Vorgehensweise kein ausreichendes Datenmaterial zur Verfügung stehen. Die vorlie-gende Arbeit fokussiert die Einbeziehung vorgefertigter Lernvideos in den Unterricht wie auch die eigene Herstellung und die damit verbundenen Lernprozesse. Da Lernvi-deos – zumindest von Ihrer Definition - eine sehr umfassende Möglichkeit selbstgesteu-erten Lernens beinhalten sollen, wird der Frage nachgegangen, ob Lernvideos auch im Rahmen von ‚Flipped Classroom‘ Anwendung finden können.
Aufgrund bisheriger Erfahrungen und theoretischen Auseinandersetzungen des Autors mit den Themen Film und digitale Medien wird der Arbeit folgende Hypothese vorweg-gestellt:
Der Einsatz und die Herstellung von Lernvideos im Unterricht an Berufsschu-len steigert die Prozess- wie auch die Ergebnisqualität des Unterrichts.
Die Auswertung wird zeigen, ob diese Lehr- und Lernmethode ein Baustein ist, die di-daktische Qualität des Unterrichts an die Anforderungen der digitalen Revolution anzu-passen.
Konkret soll die medienpädagogische Untersuchung auf Grundlage von 3 Forschungs-fragen durchgeführt werden.
1. Wie beeinflusst der Einsatz und die Herstellung von Lernvideos im Unterricht an beruflichen Schulen die Lehrer/Schüler Interaktion und wie verändert sich die Rolle der Lehrperson?
2. Wie wirken sich der Einsatz und die Herstellung von Lernvideos auf die Qualität des Unterrichts aus und lässt sich ein höherer Lernerfolg bei den Schülerinnen und Schülern feststellen?
3. Welche Rahmenbedingungen müssen an den Berufsschulen vorhanden sein, um diese Lehr- und Lernmethode gut integrieren zu können.
Aufbau und Ablauf dieser medienpädagogischen Untersuchung gliedert sich wie folgt: In Kapitel 2 findet eine Auseinandersetzung mit den mannigfaltigen Begrifflichkeiten statt, die in der Diskussion verwendet werden. Digitale Kompetenz, Medienkompetenz, Medi-enbildung, Medienpädagogik, sind Begriffe, die teilweise synonym verwendet werden, dadurch aber nicht zu Klarheit und Präzision führen. Oftmals entstehen aufgrund dieses Problems Verwirrungen, die für den Bereich beruflicher Praxis wenig hilfreich sind.
In Ableitung daraus soll das Thema in der bildungspolitischen Diskussion veror-tet werden, aber auch untersucht, inwieweit Gütekriterien für guten Unterricht in die Arbeit mit digitalen Medien integriert werden können. Im 3. Kapitel wird genauer auf die theoretischen Erkenntnisse und Forderungen der Lerntheorie eingegangen, mit Hilfe der Aspekte konstruktivistisches, kooperatives und selbstgesteuertes Lernen. Daraus folgernd, wie dieses Verständnis über Lernprozesse bei der Arbeit mit Lernvideos im Unterricht didaktisch umgesetzt werden kann. Im 4. Kapitel wird, ausgehend von einer kurzen theoretischen Begründung der qualitativen Sozialforschung, das Forschungsdes-ign beschrieben und ein Leitfaden für die Experteninterviews entwickeln. Nach Auswer-tung der transkribierten Gespräche werden die gewonnen Erkenntnisse auf die For-schungsfragen und die Erkenntnisse des Theorieteils bezogen.
Wünschenswert wäre, wenn diese Arbeit einen kleinen Baustein in die Diskussion eingebringen kann, wie die Formen heutiger Wissens- und Informationsverarbeitung sowie die prognostizierten Anforderungen der Arbeitswelt, in die Didaktik schulischen Lernens eingehen können.
Leadgenerierung durch Marketing Automation im Vorfeld einer Messe am Beispiel der Firma SensoPart
(2023)
This master’s thesis presents a comprehensive report on a research project carried out in collaboration with SensoPart, a prominent manufacturer of sensors for industrial automation processes. The study focuses on the strategic planning, execution and analysis of a targeted lead generation campaign to support SensoParts participation in a major automation themed trade show. The decision-making process and different approaches used throughout the project are explained in a well-founded way, allowing the reader to understand the underlying thoughts and strategies. In addition, the elements of the campaign, including visuals such as images, graphs and key statistics, are presented to enhance understanding.
Entwicklung eines Kompaktantriebs auf Basis eines Zykloidgetriebes für den humanoiden Roboter Sweaty
(2021)
Besonders der Antrieb von nichtstationären Robotern stellt in der Praxis eine große Herausforderung dar. Es werden oft hohe Drehmomente bei relativ geringen Drehzahlen benötigt. Die Masse der Antriebe muss dabei so gering wie möglich sein. Es ist somit eine drehmomentstarke Kombination aus einem Motor und einem Getriebe unerlässlich. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines drehmomentstarken Kompaktantriebs auf Basis eines Zykloidgetriebes. Das Ziel ist es, Drehmomente von bis zu 30N·m mit einer Drehzahl von 0,5 s−1 bei einer möglichst geringen Masse zu erzielen. Es werden der Aufbau, die Funktionsweise und die Belastungsprinzipien von Zykloidgetrieben erklärt und mehrere Prototypen eines Getriebes angefertigt. Diese unterscheiden sich in der Fertigungstoleranz der Zykloidenscheibe so, dass der Einfluss der Toleranz auf das Getriebespiel untersucht werden kann. Bei einem Untermaß von −0,04mm ergibt sich dabei das geringste Spiel mit 0,83°.
Um die eine Aussage über die Festigkeit des Getriebes treffen zu können, wird zudem ein, auf der Hertzschen Flächenpressung basierendes, analytisches Berechnungsmodell entwickelt. Dieses wird in einem Python-Skript umgesetzt, sodass die Flächenpressungen des Prototypengetriebes berechnet werden können. Es zeigt sich hierbei, dass die Aufnehmertascheen der Zykloidenscheibe stärker belastet sind als die Verzahnung.
Mit Hilfe eines Prüfstands werden die Getriebe unter der Verwendung von unterschiedlichen Schmierstoffen getestet. Die Tests zeigen, dass die Schmierung des Getriebes einen starken Einfluss auf die Verschleißbildung hat. Bei einem niedrigviskosen Öl kommt es im Versuch zu einem Schmierfilmabriss und somit zu einem verstärkten Verschleiß im Getriebe. In den Tests kommt es zu keiner Grübchenbildung bei den Getrieben. Es zeigt sich jedoch, dass die Kugellager im Getriebe einer hohen Belastung ausgesetzt sind.
Mit den gewonnenen Erkenntnissen wird final ein Kompaktantrieb entwickelt. Dieser besitzt zwei um 180° versetzte, optimierte Zykloidenscheiben mit einer geköpften und verkürzten Epizykloide. Um die Verschleißbildung zu minimieren, werden die beiden Scheiben gehärtet und manganphosphatiert. Zudem wird ein Getriebefließfett mit einer besonders niedrigen Viskosität eingesetzt. Das Ergebnis der Arbeit ist ein drehmomentstarker Kompaktantrieb mit einem Spitzendrehmoment von bis zu 42N · m bei einem Gewicht von nur 0,550 kg.
The research employed HPTLC Pro System and other HPTLC instruments from CAMAG® to conduct various laboratory tests, aiming to compile a database for subsequent analyses. Utilizing MATLAB, distinct codes were developed to reveal patterns within analyzed biomasses and pyrolysis oils (sewage sludge, fermentation residue, paper sludge, and wood). Through meticulous visual and numerical analysis, shared characteristics among different biomasses and their respective pyrolysis oils were revealed, showcasing close similarities within each category. Notably, minimal disparity was observed in fermentation residue and wood biomasses with a similarity coefficient of 0.22. Similarly, for pyrolysis oils, the minimal disparity was found in fermentation residues 1 and 3, with a disparity coefficient of 1.41. Despite higher disparity coefficients in certain results, specific biomasses and pyrolysis oils, such as fermentation residue and sewage sludge, exhibited close similarities, with disparity coefficients of 0.18 and 0.55, respectively. The database, derived from triplicate experimentation, now serves as a valuable resource for rapid analysis of newly acquired raw materials. Additionally, the utility of HPTLC PRO as an investigation tool, enabling simultaneous analysis of up to five samples, was emphasized, although areas for improvement in derivatization methods were identified.
Threat Modeling is a vital approach to implementing ”Security by Design” because it enables the discovery of vulnerabilities and mitigation of threats during the early stage of the Software Development Life Cycle as opposed to later on when they will be more expensive to fix. This thesis makes a review of the current threat Modeling approaches, methods, and tools. It then creates a meta-model adaptation of a fictitious cloud-based shop application which is tested using STRIDE and PASTA to check for vulnerabilities, weaknesses, and impact risk. The Analysis is done using Microsoft Threat Modeling Tool and IriusRisk. Finally, an evaluation of the results is made to ascertain the effectiveness of the processes involved with highlights of the challenges in threat modeling and recommendations on how security developers can make improvements.
As information technology continues to advance at a rapid speed around the world, new difficulties emerge. The growing number of organizational vulnerabilities is among the most important issues. Finding and mitigating vulnerabilities is critical in order to protect an organization’s environment from multiple attack vectors.
The study investigates and comprehends the complete vulnerability management process from the standpoint of the security officer job role, as well as potential improvements. Few strategies are used to achieve efficient mitigation and the de- velopment of a process for tracking and mitigating vulnerabilities. As a result, a qualitative study is conducted in which the objective is to create a proposed vulner- ability and risk management process, as well as to develop a system for analyzing and tracking vulnerabilities and presenting the vulnerabilities in a graphical dash- board format. This thesis’s data was gathered through an organized literature study as well as through the use of various web resources. We explored numerous ap- proaches to analyze the data, such as categorizing the vulnerabilities every 30, 60, and 90 days to see whether the vulnerabilities were reoccurring or new. According to our findings, tracking vulnerabilities can be advantageous for a security officer.
We come to the conclusion that if an organization has a proper vulnerability tracking system and vulnerability management process, it can aid security officers in having a better understanding of and making plans for reducing vulnerabilities. In terms of system patching and vulnerability remediation, it will also assist the security officer in identifying areas of weakness in the process. As a result, the suggested ways provide an alternate approach to managing and tracking vulnerabilities in an effective manner, although there is still a small area that needs additional analysis and research to make it even better.
This thesis explores the feasibility and optimization of a solar-thermal sorption system mainly designed to provide cooling but also capable of heating functionalities. Through the development of a black-box model using Python programming, the study delves into the system's performance under various operation modes. Simulation results reveal the effectiveness of adaptive control strategies and pre-heating stages in optimizing efficiency, particularly in cooling modes. In heating assessments, superior performance is observed when utilizing the outdoor coil as the heat source for the heat pump. Challenges related to operational temperature bands are addressed, proposing parallel connections of the heat pump and outdoor coil to enhance performance. Future research directions include refining regression models and incorporating real-time measurement data for improved accuracy, as well as extending simulation duration for comprehensive evaluations. This study contributes valuable insights into the system’s capabilities and applications, laying the groundwork for advancements in heat-driven integrated sustainable energy systems.
The goal of this thesis is to thoroughly investigate the concepts of stand-alone and decarbonization of optical fiber networks. Because of their dependability, fast speed, and capacity, optical fiber networks are vital inmodern telecommunications. Their considerable energy consumption and carbon emissions, on the other hand, constitute a danger to global sustainability objectives and must be addressed.
The first section of the thesis presents a summary of the current state of optical fiber networks, their
components, and the energy consumption connected with them. This part also goes over the difficulties of lowering energy usage and carbon emissions while preserving network performance and dependability.
The second section of the thesis focuses on the stand-alone idea, which entails powering the optical fiber network with renewable energy sources and energy-efficient technology. This section investigates and explores the possibilities of renewable energy sources like solar and wind power to power the network. It also investigates energy-efficient technologies like virtualization and cloud computing, as well as their potential to minimize network energy usage.
The third section of the thesis focuses on the notion of decarbonization, which entails lowering carbon emissions linked with the optical fiber network. This section looks at various carbon-reduction measures, such as employing low-carbon energy sources and improving energy efficiency. It also covers the relevance of carbon offsets and the difficulties associated with adopting decarbonization measures in the context of optical fiber networks.
The fourth section of the thesis compares the ideas of stand-alone and decarbonization. It investigates the advantages and disadvantages of each strategy, as well as their potential to minimize energy consumption and carbon emissions in optical fiber networks. It also explores the difficulties in applying these notions as well as potential hurdles to their wider adoption.
Finally, the need of addressing the energy consumption and carbon emissions connected with optical fiber networks is emphasized in this thesis.
It outlines important obstacles and potential impediments to adopting these initiatives and gives insights into potential ways for decreasing them.
It also makes suggestions for further study in this area.
Self-sufficient enzymes belong to the cytochrome P450 (CYP) group and are known for their superior hydroxylation catalytic activity. In the pursuit of identifying new pesticides to combat antimicrobial-resistant pathogens, we employed BM3 wild type (BM3-WT), the fastest monohydroxylating CYP, along with its seven homologs, to investigate the production of potential hydroxylated derivatives from the established pesticide, 4-oxocrotonic acid using high-pressure liquid chromatography (HPLC) method. Following the recombinant production of BM3-WT and three other homologs in E. coli, and their subsequent purification using Immobilized Metal Affinity Chromatography (IMAC), a novel enzyme assay approach was developed as a substitute for the carbon monoxide (CO) assay. This new method relied on the measurement of NADPH consumption at 340 nm by BM3-WT for palmitic acid. Leveraging this established technique, we explored the substrate specificity of BM3-WT and its homologs not only on palmitic acid but also on other structurally similar compounds, including 4-oxocrotonic acid. The results obtained from the established NADPH assay indicate that all tested enzymes displayed greater catalytic activity on 4-oxocrotonic acid in comparison to other substrates with similar structures. However, the impact of BM3-WT and its homologs on 4-oxocrotonic acid varied in terms of product specificity. Enzymes such as Poh, Trr and Bas-CYP D exhibited specificity in producing solely monohydroxylated products, while others tended to yield dehydroxylated and ketol metabolites.
This study investigates the impact of global payroll outsourcing on organizational efficiency and cost reduction based on the analysis of diverse implications stemming from thirty one (31) survey results. The findings reveal multifaceted challenges and benefitsassociated with outsourcing global payroll processing.
The research also unveils the most benefits of global payroll outsourcing. Notably, there's a consensus on the reduction in time-to-process payroll, cost per payroll processed, and improved payroll accuracy rate. Outsourcing streamlines processes, enhances operational efficiency, and contributes to faster, more accurate financial reporting.
Despite these benefits and challenges, statistical analysis reveals weak correlations between outsourcing global payroll and cost reduction or improved efficiency in various parameters, indicating a lack of a significant relationship. Consequently, the results, suggest no substantial correlation between global payroll outsourcing and enhanced efficiency or cost reduction based on this study's data.
Ziel dieser Masterthesis ist die Konzeption und die Implementierung einer fortschrittlichen Social Business Plattform in einem IT-Dienstleistungsunternehmen unter Verwendung von MS SharePoint Server 2010. Im Vordergrund stehen dabei die Analyse aktueller und zukünftiger Anwendungsszenarien und Lösungen von Enterprise 2.0 Systemen. Desweiteren sollen Methoden zur Adaption der spezifischen Anforderungen des Unternehmens mittels SharePoint entwickelt werden. Eventuell auftretende Probleme sollen frühzeitig ausgelotet und die vielfältigen technischen Fähigkeiten von MS Share Point Server 2010 aufgezeigt werden. Langfristig gesehen sollen die im Rahmen dieser Arbeit gesammelten Ergebnisse Awareness und Know-How für SharePoint und Enterprise 2.0 im Unternehmen schaffen. Gegebenenfalls könnten sie die Basis für eine Umstrukturierung der vorhandenen Systemlandschaft bilden.
In the past ten years, applications of artificial neural networks have changed dramatically. outperforming earlier predictions in domains like robotics, computer vision, natural language processing, healthcare, and finance. Future research and advancements in CNN architectures, Algorithms and applications are expected to revolutionize various industries and daily life further. Our task is to find current products that resemble the given product image and description. Deep learning-based automatic product identification is a multi-step process that starts with data collection and continues with model training, deployment, and continuous improvement. The caliber and variety of the dataset, the design selected, and ongoing testing and improvement all affect the model's effectiveness. We achieved 81.47% training accuracy and 72.43% validation accuracy for our combined text and image classification model. Additionally, we have discussed the outcomes from the other dataset and numerous methods for creating an appropriate model.
Die vorliegende Masterthesis analysiert die Anwendungsbereiche und Einsatzmöglichkeiten von ChatGPT im Social-Media-Marketing sowie die Vorteile, aber auch die möglichen Herausforderungen, die sich aus dem Einsatz von ChatGPT in diesem Bereich ergeben. In einer Ära, in der Künstliche Intelligenz, kurz KI, zunehmend die Marketinglandschaft prägt, wird die Integration von ChatGPT in Social-Media-Strategien immer bedeutsamer. Der Fokus liegt dabei auf der Identifizierung von vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von ChatGPT in folgenden potenziellen Bereichen: Content Marketing, Kundenkommunikation, Influencer Marketing und Community Management.
Die Zielsetzung besteht darin, die Auswirkungen und Potenziale von ChatGPT auf die Effizienz, Relevanz und Qualität von Social-Media-Marketing zu bewerten. Die Forschungsmethodik basiert auf einer umfassenden Literaturrecherche und Experteninterviews, um Erkenntnisse über Best Practices und Herausforderungen beim Einsatz von ChatGPT zu gewinnen.
Die Ergebnisse dieser Arbeit bieten wertvolle Einblicke für Marketingexperten und Unternehmen, die die Integration von ChatGPT in ihre Social-Media-Strategien in Betracht ziehen. Diese Kurzfassung liefert einen Überblick über die wichtigsten Aspekte dieser Forschung und die erzielten Erkenntnisse, die die Zukunft des Social-Media-Marketing maßgeblich beeinflussen können. Die Erkenntnisse aus der Literaturrecherche, der Auswertung der Experteninterviews sowie die Gegenüberstellung der Ergebnisse dieser beiden Forschungsmethoden zeigen, dass der Einsatz von ChatGPT im Kontext von Social-Media-Marketing vor allem bei der Arbeit mit textlichen Inhalten sinnvoll, effizient und ressourcensparend sein kann, z.B. bei der Ideengenerierung, Korrektur, Übersetzung, Zusammenfassung oder der Erstellung erster Textvorlagen. In allen anderen Bereichen fungiert ChatGPT vor allem als Rat- und Ideengeber sowie als Informationsquelle, deren Wahrheitsgehalt jedoch stets überprüft werden sollte.
Aufgrund der Dynamik und der stetigen Weiterentwicklung des Feldes der KI sollte in Zukunft weitere Forschung in diesem Bereich betrieben werden.
Die Visualisierung von Programmabläufen ist ein zentraler Aspekt für Programmieranfänger, um das Verständnis von Codeabläufen zu erleichtern und den Einstieg in der Softwareentwicklung zu unterstützen. In dieser Masterthesis wird ein speziell auf die Bedürfnisse von Einsteigern zugeschnittenes generisches Framework vorgestellt, wobei der Fokus auf einer einfachen, verständlichen aber auch korrekten Darstellung der Programmausführung liegt. Das Framework integriert das Debugger Adapter Protocol, um den Debugger unterschiedlicher Sprachen ansprechen und verwenden zu können.
In dieser Arbeit werden zunächst die Anforderungen für das generische Framework diskutiert. Anschließend werden bestehende Ansätze zur Visualisierung von Programmabläufen ausführlich untersucht und analysiert. Die Implementierung des Frameworks wird daraufhin detailliert beschrieben, wobei besonderer Wert auf die Erweiterbarkeit unterschiedlicher Sprachen gelegt wird.
Um die Eignung des Frameworks zu evaluieren, werden mehrere Aufgaben aus dem ersten Modul mit der jeweiligen Programmiersprache des Studiengangs Angewandte Informatik der Hochschule Offenburg betrachtet. Die Ergebnisse zeigen, dass das Framework mit den Aufgaben umgehen und diese korrekt und verständlich darstellen kann.
Die Hohlprobentechnik soll als Alternative zur Autoklavtechnik eingesetzt werden,
um Werkstoffe unter Druckwasserstoffeinfluss charakterisieren zu können. Daher
wird in dieser Arbeit die Hohlprobengeometrie unter LCF-Belastung mit Hilfe
der Finite-Elemente-Methode untersucht. Dabei wird besonders auf den Einfluss
des Innendrucks, der Belastung und der Temperatur eingegangen. Die Ergebnisse
werden mit der Vollprobengeometrie verglichen, um die Eignung der Hohlprobe als
Alternative zur Vollprobe zu untersuchen. Ohne Innendruck ist kein Unterschied
im Verformungsverhalten zwischen Voll- und Hohlprobe zu erkennen. Bei hohen
Innendrücken kann die Hohlprobe ihre Formstabilität verlieren. Daher können in
Experimenten nicht alle Kombinationen aus Temperatur und Innendruck untersucht
werden.
Im zweiten Teil der Arbeit wird die belastungsabhängige Wasserstoffdiffusion an einer
angerissenen Hohlprobe numerisch untersucht. Durch die Spannungsgradienten an der
Rissspitze wird die Wasserstoffkonzentration beeinflusst. Um einen Zusammenhang
zwischen der Plastizität und der Diffusion zu untersuchen, wird eine plastische und
eine Diffusionszone ausgewertet. Hier zeigt sich, dass die Diffusionszone hauptsächlich
von der Risslänge und weniger von der Belastung abhängt.
Die Masterarbeit untersucht verschiedene Möglichkeiten der digitalen Umsetzung von gedruckten Zeitschriften. Aktuelle Darstellungsformen von Magazinen als Blätter-PDF, E-Magazin oder App werden hinsichtlich der gelungenen Übertragung vom Papier- zum Digitalmedium untersucht. Auf Basis dieser Erkenntnisse wurde prototypisch ein eigenes Magazin mit dem Titel "Up and away" als Print- und E-Magazin entwickelt.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der simulativen Untersuchung von Strömung und Wärmeübergang im Kontext von Vorkammerzündsystemen. Dies geschieht im Rahmen der Entwicklung eines Gasmotors mit gasgespülter Vorkammer. Entscheidene Größen für die Strömung und Arbeitsweise in einer Vorkammerzündkerze sind die Geometrie und Anordnung der Überströmbohrungen, das Vorkammervolumen und die Form der Vorkammer. Die Betrachtung wird dafür aufgeteilt in die Themen Spaltströmungen, Wärmeübergang und drallbehaftete Strömungen. Diese werden zunächst isoliert betrachtet und letztendlich in einem Anwendungsfall zusammengeführt. Für die Betrachtung von Spaltströmungen werden unterschiedliche Platten mit Bohrlöchern zu verschiedenen Drücken, Durchmessern und Plattenstärken durchströmt und der Wärmeübergang und der Drall werden mithilfe einer durch Leitbleche gelenkte Strömung in einem beheizten Rohr untersucht. Die Zusammenführung der Themen wird anhand einer Anströmvorrichtung für Brenngase auf Motorzylinder durchgeführt. Dabei erreichen die Gase hohe Temperaturen und aufgrund von hohen Drücken und Spaltströmungen große Geschwindigkeiten.
Für die Simulation werden die Programme Ansys Fluent und Ansys Forte verwendet. Während ersteres primär für die Simulation von Strömungen verwendet wird, ist Forte speziell aufgebaut, um in Verbrennungsmotoren neben der Berechnung der Strömung auch die Einspritzung von Kraftstoff, die Verbrennung dessen und die resultierenden Schadstoffe zu berechnen. Da die Ergebnisse aus Forte eine große Gewichtung in der Beurteilung der Entwicklungsarbeit des Gasmotors hat, muss Forte selbst validiert werden. Dies wird durchgeführt anhand der angesprochenen Teilthemen und verglichen mit Messungen aus der Literatur und Simulationsergebnissen in Fluent.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Grundlagen zu Multi-Agenten-Systemen in der Industrie. Der Begriff “Industrie 4.0“ wird eingeführt und es wird eingehend auf die Potentiale und Herausforderungen diesbezüglich eingegangen. Außerdem wird ein Überblick über aktuelle Entwicklungen und Ansätze zur Entwicklung von sogenannten autonomen Agenten gegeben. Diese werden auch im Hinblick auf die Themen Holonic Manufacturing und Multi-Agenten-System besprochen. Im praktischen Teil der Arbeit wird ein System bestehend aus vier BDI-Agenten ntwickelt, um einen beispielhaften Geschäftsprozess zu bearbeiten. Die Entwicklung basiert dabei auf Java und dem Jadex Agenten-Framework. Es wird gezeigt, dass sich damit autonome BDI-Agenten umsetzen lassen, die über Rechnergrenzen hinweg koordiniert werden können.
Die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist von zunehmender Bedeutung für ContentErsteller:innen. Ziel dieser Forschung ist das Erstellen eines strukturierten und übersichtlichen SEO-Leitfadens für Redakteur:innen. Dazu wird die folgende Forschungsfrage gestellt: ‚Welche Elemente der Suchmaschinenoptimierung spielen im redaktionellen Prozess eine wesentliche Rolle, um erfolgreiche SEO-Texte zu erstellen?’
Um die Forschungsfrage zu beantworten wurde eine qualitative Studie zu SEO in Bezug auf Redaktuer:innen durchgeführt. Daran nahmen sieben Auskunftspersonen teil, mitunter: erfahrene Redakteur:innen, Informatiker:innen, Online Marketing Expert:innen und SEOs. Konkret beschäftigt sich die Studie mit dem Erstellen von Texten und Artikeln für WebMagazine und Blogs. In der qualitativen Studie wurden offene Fragen durch die Interviewtechnik des problemzentrierten Interviews gestellt. Das erhobene Material wurde dann durch eine qualitative Inhaltsanalyse ausgewertet.
Die Analyse des Materials erlaubte die Schritte Keyword-Recherche, Themensuche, Keyword-Analyse, SEO-Briefing und Text-Schreiben zu definieren, um sie danach in eine sinnvolle Reihenfolge zu ordnen. Der Leitfaden soll Redakteur:innen dabei helfen, einen besseren Überblick zum SEO-Prozess zu erlangen und das selbständige Durcharbeiten der Schritte vor dem Schreiben eines SEO-Artikels oder -Texts ermöglichen.
This Master's Thesis discusses intelligent sensor networks considering autonomous sensor placement strategies and system health management. Sensor networks for an intelligent system design process have been researched recently. These networks consist of a distributed collective of sensing units, each with the abilities of individual sensing and computation. Such systems can be capable of self-deployment and must be scalable, long-lived and robust. With distributed sensor networks, intelligent sensor placement for system design and online system health management are attractive areas of research. Distributed sensor networks also cause optimization problems, such as decentralized control, system robustness and maximization of coverage in a distributed system. This also includes the discovery and analysis of points of interest within an environment. The purpose of this study was to investigate a method to control sensor placement in a world with several sources and multiple types of information autonomously. This includes both controlling the movement of sensor units and filtering of the gathered information depending on individual properties to increase system performance, defined as a good coverage. Additionally, online system health management was examined in this study regarding the case of agent failures and autonomous policy reconfiguration if sensors are added to or removed from the system. Two different solution strategies were devised, one where the environment was fully observable, and one with only partial observability. Both strategies use evolutionary algorithms based on artificial neural networks for developing control policies. For performance measurement and policy evaluation, different multiagent objective functions were investigated. The results of the study show that in the case of a world with multiple types of information, individual control strategies performed best because of their abilities to control the movement of a sensor entity and to filter the sensed information. This also includes system robustness in case of sensor failures where other sensing units must recover system performance. Additionally, autonomous policy reconfiguration after adding or removing of sensor agents was successful. This highlights that intelligent sensor agents are able to adapt their individual control policies considering new circumstances.
The rapid pace of innovation and technological advancements has led to the emergence of start-up companies in various sectors. To remain competitive and sustainable, start-ups need to make informed business decisions that can enhance their operations and profitability. Business Intelligence (BI) has become an essential tool for businesses of all sizes in managing their operations and gaining a competitive edge.
This master thesis explores the role of Business Intelligence in start-up companies. The study aims to investigate the use of BI in start-up companies, the drivers and the inhibitors for its adoption and their relationship with price. The research conducted for this thesis involves a review of relevant literature on Business Intelligence, start-up companies, and related topics. The study also includes structured survey with entrepreneurs, start-up company executives, and BI experts to gain data for a quantitative analysis of the topic.
The thesis aims to contribute to the existing body of knowledge on Business Intelligence and its role in start-up companies. The research conducted for this thesis can be of value to start-up entrepreneurs, investors, and other stakeholders who seek to improve their understanding of the benefits and challenges of implementing BI in start-up companies.
Distributed Flow Control and Intelligent Data Transfer in High Performance Computing Networks
(2015)
This document contains my master thesis report, including problem definition, requirements, problem analysis, review of current state of the art, proposed solution,
designed prototype, discussions and conclusion.
During this work we propose a collaborative solution to run different types of operations in a broker-less network without relying on a central orchestrator.
Based on our requirements, we define and analyze a number of scenarios. Then we design a solution to address those scenarios using a distributed workflow management approach. We explain how we break a complicated operation into simpler parts and how we manage it in a non-blocking and distributed way. Then we show how we asynchronously launch them on the network and how we collect and aggregate results. Later on we introduce our prototype which demonstrates the proposed design.
Encryption techniques allow storing and transferring of sensitive information securely by using encryption at rest and encryption in transit, respectively. However, when computation is performed on these sensitive data, the data needs to be decrypted first and encrypted again after performing the computations. During the computations, the sensitive data becomes vulnerable to attackers as it's in decrypted form. Homomorphic encryption, a special type of encryption technique that allows computation on encrypted data can be used to solve the above-mentioned problem. The best way to achieve maximum security with homomorphic encryption is to perform at least the homomorphic encryption and decryption on the client side (browser) of a web application by not trusting the server. At present time there are many libraries with different homomorphic schemes available for homomorphic encryption. However, there are very few to no JavaScript libraries available to perform homomorphic encryption on the client side of any web application. This thesis mainly focuses on the JavaScript implementation of client-side homomorphic encryption. The fully homomorphic encryption scheme BFV is selected for the implementation. After implementing the fully homomorphic encryption scheme based on the “py-fhe” library, tests are also carried out in order to determine the applicability (in terms of time consumption, security and correctness) of this implementation in a web application by comparing the performance and security for different test cases and different settings.
In each company Top Managers have the responsibility to take major decisions that supports the success of their company, Adopting TQM is one of these decisions, the decision to carry out companies’ operations and procedures within TQM frameworks. (ASQ , n.d.). Applying TQM, involves implementing practices that needs putting extra efforts, otherwise there will be no use of the practices and the execution. (Nicca Jirah F Campos1, 2022).
Specifically in service sector, where the key to success and increased profit, comes directly through a satisfied customer. Therefor there is a need for both management and staff to have big tolerance and willingness to achieve the needed satisfaction, in order to attain the results that every company wants. (Charantimath, 2013)
In Germany in terms of customer care practices there is a famous stereotype ‘Customer is not the king’ A reputation That after DW investigated it, DW expressed it as a phenomenon where both expats and Germans tend to believe that service companies in Germany should do a better job of treating their consumers. (DW, 2016)
New concepts of business have emerged in the late century, for example strategy, leadership, marketing, entrepreneurship and others, these concepts spread internationally among most of the companies around the world. Many studies have been done reviewing these new business structures, some of them addressed the cultural differences within countries upon the applying them. But not many studies concentrated on taking into consideration how cultural differences affects the Implementation of TQM. (Lagrosen, 2002). It was concluded in general that although the comprehensive fundamentals of quality management are applicable and similar worldwide in all nations, but when coming to real practice accurate tunning must be made, it must be taken into account aligning different standards, due to different work cultures and traditions in Europe. (Krueger, 1999)
Truth is the first causality of war”, is a very often used statement. What rather intrigues the mind is what causes the causality of truth. If one dives deeper, one may also wonder why is this so-called truth the first target in a war. Who all see the truth before it dies. These questions rarely get answered as the media and general public tends to focus more on the human and economic losses in a war or war like situation. What many fail to realize is that these truthful pieces of information are critical to how a situation further develops. One correct information may change the course of the whole war saving millions and one mis-information may do the opposite.
Since its inception, some studies have been conducted to propose and develop new applications for OSINT in various fields. In addition to OSINT, Artificial Intelligence is a worldwide trend that is being used in conjunction witThe question here is, what is this information. Who transmits this and how? What is the source. Although, there has been an extensive use of the information provided by the secret services of any nation, which have come handy to many, another kind of information system is using the one that is publicly available, but in different pieces. This kind of information may come from people posting on social media, some publicly available records and much more. The key part in this publicly available information is that these are just pieces of information available across the globe from various different sources. This could be seen as small pieces of a puzzle that need to be put together to see the bigger picture. This is where OSINT comes in place.
h other areas (AI). AI is the branch of computer science that is in charge of developing intelligent systems. In terms of contribution, this work presents a 9-step systematic literature review as well as consolidated data to support future OSINT studies. It was possible to understand where the greatest concentration of publications was, which countries and continents developed the most research, and the characteristics of these publications using this information. What are the trends for the next OSINT with AI studies? What AI subfields are used with OSINT? What are the most popular keywords, and how do they relate to others over time?A timeline describing the application of OSINT is also provided. It was also clear how OSINT was used in conjunction with AI to solve problems in various areas with varying objectives. Private investigators and journalists are no longer the primary users of open-source intelligence gathering and analysis (OSINT) techniques. Approximately 80-90 percent of data analysed by intelligence agencies is now derived from publicly available sources. Furthermore, the massive expansion of the internet, particularly social media platforms, has made OSINT more accessible to civilians who simply want to trawl the Web for information on a specific individual, organisation, or product. The General Data Protection Regulation (GDPR) of the European Union was implemented in the United Kingdom in May 2018 through the new Data Protection Act, with the goal of protecting personal data from unauthorised collection, storage, and exploitation. This document presents a preliminary review of the literature on GDPR-related work.
The reviewed literature is divided into six sections: ’What is OSINT?’, ’What are the risks?’ and benefits of OSINT?’, ’What is the rationale for data protection legislation?’, ’What are the current legislative frameworks in the UK and Europe?’, ’What is the potential impact of the GDPR on OSINT?’, and ’Have the views of civilian and commercial stakeholders been sought and why is this important?’. Because OSINT tools and techniques are available to anyone, they have the unique ability to be used to hold power accountable. As a result, it is critical that new data protection legislation does not impede civilian OSINT capabilities.
In this paper we see how OSINT has played an important role in the wars across the globe in the past. We also see how OSINT is used in our everyday life. We also gain insights on how OSINT is playing a role in the current war going on between Russia and Ukraine. Furthermore, we look into some of these OSINT tools and how they work. We also consider a use case where OSINT is used as an anti terrorism tool. At the end, we also see how OSINT has evolved over the years, and what we can expect in the future as to what OSINT may look like.
As the Industry 4.0 is evolving, the previously separated Operational Technology (OT) and Information Technology (IT) is converging. Connecting devices in the industrial setting to the Internet exposes these systems to a broader spectrum of cyber-attacks. The reason is that since OT does not have much security measures as much as IT, it is more vulnerable from the attacker's perspective. Another factor contributing to the vulnerability of OT is that, when it comes to cybersecurity, industries have focused on protecting information technology and less prioritizing the control systems. The consequences of a security breach in an OT system can be more adverse as it can lead to physical damage, industrial accidents and physical harm to human beings. Hence, for the OT networks, certificate-based authentication is implemented. This involves stages of managing credentials in their communication endpoints. In the previous works of ivESK, a solution was developed for managing credentials. This involves a CANopen-based physical demonstrator where the certificate management processes were developed. The extended feature set involving certificate management will be based on the existing solution. The thesis aims to significantly improve such a solution by addressing two key areas that is enhancing functionality and optimizing real-time performance. Regarding the first goal, firstly, an analysis of the existing feature set shall be carried out, where the correct functionality shall be guaranteed. The limitations from the previously implemented system will be addressed and to make sure it can be applied to real world scenarios, it will be implemented and tested in the physical demonstrator. This will lay a concrete foundation that these certificate management processes can be used in the industries in large-scale networks. Implementation of features like revocation mechanism for certificates, automated renewal of the credentials and authorization attribute checks for the certificate management will be implemented. Regarding the second goal, the impact of credential management processes on the ongoing CANopen real-time traffic shall be a studied. Since in real life scenarios, mission-critical applications like Industrial control systems, medical devices, and transportation networks rely on real-time communication for reliable operation, delays or disruptions caused by credential management processes can have severe consequences. Optimizing these processes is crucial for maintaining system integrity and safety. The effect to minimize the disturbance of the credential management processes on the normal operation of the CANopen network shall be characterized. This shall comprise testing real-time parameters in the network such as CPU load, network load and average delay. Results obtained from each of these tests will be studied.
Strong security measures are required to protect sensitive data and provide ongoing service as a result of the rising reliance on online applications for a range of purposes, including e-commerce, social networking, and commercial activities. This has brought to light the necessity of strengthening security measures. There have been multiple incidents of attackers acquiring access to information, holding providers hostage with distributed denial of service attacks, or accessing the company’s network by compromising the application.
The Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) has published a comprehensive set of information security principles and standards that can be utilized as a solid basis for the development of a web application that is secure.
The purpose of this thesis is to build and construct a secure web application that adheres to the requirements established in the BSI guideline. This will be done in order to answer the growing concerns regarding the security of web applications. We will also evaluate the efficacy of the recommendations by conducting security tests on the prototype application and determining whether or not the vulnerabilities that are connected with a web application that is not secure have been mitigated.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit ausgewählten Aspekten der Konzeption, Umsetzung und Implementierung eines E-Learning-Lernangebots für die NGO CartONG. Das E-Learning-Angebot soll abschließend vier Themen beinhalten, die sich unter dem Begriff REDD+ zusammenfassen lassen. „Forest Inventory“ ist eines der vier Themen und wurde von mir bearbeitet. Für die Aufbereitung und Umsetzung der anderen drei Themen erstellte ich Anleitungen und Richtlinien. Die anderen drei Themen werden auf Grundlage dieser Anleitungen in ähnlicher Weise von CartONG-Mitarbeitern aufbereitet. Die Grundlage dieser Arbeit bilden die Lerntheorien sowie die Auswertung des Fragebogens für die potentiellen zukünftigen Lerner, durch die ich meine Konzeption und Umsetzung begründe. Diese beiden Grundlagen behandle ich in den ersten zwei Kapiteln. Darauf folgt die Beschreibung der Entwicklung des Corporate Designs für das gesamte Lernangebot. Es bildet neben der zuvor genannten didaktischen Grundlage nun die visuelle Grundlage für die Konzeption der Inhalte, die sich diesem Kapitel anschließt. Der Konzeption folgt die Aufbereitung der Inhalte. Das abschließende Kapitel beschreibt die anschließende Umsetzung des Lernangebots auf der Lernplattform Moodle.
Das Thema dieser Masterthesis lautet „Camera Stream Solution – Marktübersicht, Lösungsansätze, Prototyp“. Mit dieser Arbeit wird eine Videostreaming-Lösung für die Herrenknecht-Plattform CONNECTED realisiert. Dabei geht es um die Bildschirmaufnahme von Navigations- und Steuerungsbildschirmen auf Tunnelbohrmaschinen und die Übertragung dieser Aufnahmen in die Cloud. Letztlich wird ermöglicht die Aufnahmen in nahezu Echtzeit als Videostream in einem Videoplayer wiederzugeben.
Zu Beginn werden die Grundlagen zur Datenübertragung im Internet sowie zum Streaming erläutert. Im Anschluss wird eine Marktübersicht verschiedener Streaming-Komponenten gegeben sowie einige Lösungsansätze vorgestellt und anhand ausgewählter Kriterien verglichen. Im nächsten Schritt wird die Implementierung eines Prototyps behandelt. Dieser nutzt unter anderem ffmpeg für die Bildschirmaufnahme und die Kodierung sowie die Streaming-Protokolle RTMP (Real Time Messaging Protocol) und HLS (HTTP Live Streaming). Zur Realisierung der Architektur gehört auch die Entwicklung einer REST-API und eines REST-Clients in C#.
Mit dem Projekt wird eine „echte“ Streaming-Lösung für die Kundenplattform CONNECTED entwickelt, die einen Videostream mit 24 Bildern pro Sekunde bietet, um die bisherige Darstellung von Screenshots auf der Plattform zu ersetzen.
Diese Arbeit befasst sich mit der Konzeption und Implementierung eines Dateiimportfilters für Mess- und Kalibrierwerkzeuge. Dieser ermöglicht das Importieren von INCA-Experimenten nach CANape, indem aus Experiment-Exportdateien Konfigurationsdateien generiert werden. Im Zuge der Umsetzung wurde dazu das aus binären Daten bestehende Exportdateiformat von INCA analysiert. Das Ziel dieser Analyse bestand darin, herauszufinden, wo und wie die Informationen in den Exportdateien gespeichert sind. Die so erlangten Erkenntnisse wurden verwendet, um den Dateiimportfilter zu entwickeln. Dieser liest aus Exportdateien die notwendigen Informationen aus, überführt sie in eine CANape interne Repräsentation und generiert daraus eine entsprechende Konfigurationsdatei. Die korrekte Funktionsweise wurde anhand von selbst erstellten Experimenten sowie mithilfe von Kundenexperimenten validiert.