620 Ingenieurwissenschaften und Maschinenbau
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Diese wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit der Entwicklung und Konstruktion des Anodenpfads eines modularen, skalierbaren Prüfstands für Brennstoffzellensysteme mit Polymerelektrolytmembran (PEM-FC).
Besagter Prüfstand ist darauf abgerichtet, das gesamte vorliegende System, wie es zur Energiebereitstellung in Fahrzeugen vorkommt, zu testen. Das Ziel sind dabei die Funktionsprüfung sowie die Validierung der Auslegungen und Berechnungen, bevor das System in Prototypenfahrzeugen getestet wird. Dieser Aspekt ist für die Umsetzung von großer Bedeutung, da Brennstoffzellensysteme, je nach Anwendungsbereich, unterschiedliche Komponenten, Leistungen sowie Anforderungen aufzeigen. Außerdem soll der Prüfstand, von den Gegebenheiten her, denen einer Fahrzeuganwendung stark ähneln, um vergleichbare Ergebnisse zu erzielen.
Modular bedeutet dabei, dass ohne einen aufwändigen Umbau des Prüfstands viele verschiedene Systeme, auch Mehr-Stack-Systeme, getestet werden können. Es werden also Anschlussmöglichkeiten und Vorrichtungen für diverse, nicht bei jedem Brennstoffzellensystem vorkommende Komponenten wie z.B. eine aktive Rezirkulation mithilfe eines Rezirkulationsgebläses oder einen Vorwärmer, vorgesehen.
Skalierbar bedeutet in diesem Anwendungsfall, mit verschiedenen Systemen und unterschiedlichen Leistungen gleichermaßen zu funktionieren, um Umbaumaßnahmen und den Fertigungsaufwand für verschiedene FC-Systeme möglichst geringzuhalten.
Im Entwicklungsprozess wird aus Zeitgründen lediglich der Wasserstoffpfad an der Anode des/der Stacks betrachtet sowie umgesetzt. Außerdem setzt ein gasdichter Bereich mit Absaugung zum Explosionsschutz um die wasserstoffführenden Komponenten eine Grenze, sodass z.B. die Gasversorgung nicht berücksichtigt wird.
Um die Effizienz der Brennstoffzellensysteme zu steigern, eine Vielzahl von Brennstoffzellensystemen umsetzen und testen zu können, sowie eine lange Einsatzzeit in der Zukunft des Prüfstands zu gewährleisten, müssen außerdem innovative Konzepte oder Komponenten aus der Fahrzeugindustrie betrachtet werden.
Die vorliegende Bachelorthesis beschäftigt sich mit der Entwicklung der Kinematik eines kostengünstigen 6-Achs-Vertikal-Knickarmroboters. Die Motivation liegt darin, in zukünftigen Versuchen im Rahmen des Labors Automatisierungssysteme einen günstigen, reproduzierbaren Vertikal-Knickarmroboters einzusetzen. Die Fertigung des Roboterarms erfolgt mit 3D-Druck-Technologie im FDM-Verfahren. Nach Formulierung der Zielsetzung und Festlegung der Anforderungen wird der Entwicklungsprozess näher beschrieben. Zunächst erfolgt die Konzeption der Elektronik. Unter Berücksichtigung einer möglichst günstigen Umsetzung beinhaltet die Elektronikkonzeption die Auswahl des Antriebstyps, die Ansteuerung der Motoren und deren Auswahl. Weiterhin wird eine geeignete Sensorik zur Lagemessung der Achsen gewählt und Netzteile zur Spannungsversorgung ausgelegt. Die Realisierung der Konstruktion des Roboters wird beleuchtet, nachdem grundlegende Überlegungen zum 3D-Druck-Verfahren, zur Lagerung und Übersetzungs- und Getriebeauslegung angestellt werden. Die Konstruktion und Umsetzung aller Armsegmente wird aufgezeigt. Es folgt eine Darstellung der erreichten Ergebnisse. Die Auswertung der Sensorik kann im Rahmen dieser Arbeit nicht realisiert werden, auch die Motorauslegung und die Antriebsart bleiben optimierbar. Dem gegenüber steht eine stabile Konstruktion und eine solide Grundlage für Optimierungen. Dies wird durch geringen Zukauf von Bauteilen, eine gute Austauschbarkeit der Bauteile, sowie die günstige Umsetzung ermöglicht. Diese Arbeit schafft durch vertikale Reduktion der Komplexität von Industrierobotern eine Zugänglichkeit für Bildungseinrichtungen und Studierende. Der Roboterarm ist kostengünstig reproduzierbar und zeigt Möglichkeiten des 3D-Drucks, auch im unteren Preissegment, auf.
Lithium-ion batteries exhibit a complex, nonlinear and dynamic voltage behaviour. Modelling their slow dynamics is a challenge due to the multiple potential causes involved. We present here a neural equivalent circuit model for lithium-ion batteries including slow voltage dynamics. The model uses an equivalent circuit with voltage source, series resistor, and diffusion element. The series resistance is parameterized using neural networks. The diffusion element is based on a discretized form of Fickian diffusion, parameterized using a neural network and learnable parameters. It is flexible to represent not only Warburg behaviour, but also resistor-capacitor-type dynamics. Mathematically, the resulting model is given by a differential–algebraic equation system combining ordinary and neural differential equations. Therefore, the model combines concepts of both physical theory (white-box model) and artificial intelligence (black-box model) to a combined framework (grey-box model). We apply this approach to a lithium iron phosphate based lithium-ion battery cell. The experimental voltage behaviour during constant-current cycles as well as the dynamics during pulse tests are well reproduced by the model. Only at very high and very low states of charge the simulation significantly deviates from experiments, which might result from insufficient training data in these regions.
In this contribution, we present a novel 3D printed multi-material, electromagnetic vibration harvester. The harvester is based on a cantilever design and utilizes an embedded constantan wire within a matrix of polyethylene terephthalate glycol (PETG). A prototype has been manufactured with a combination of a fused filament fabrication (FFF) printer and a robot with a custom-made tool.
Printed circuit boards (PCB) are a foundation of electronical devices in modern society. The fabrication of these boards requires various processes and machines. The utilisation of a robot with multiple tools can shorten the process chain compared to screen printing. In this paper a system is presented, which utilises an industrial six axis robot to manufacture
PCBs. The process flow and conversion process of the Gerber format into robot specific commands is presented. The advantages and challenges applying a robot to print circuits are discussed.
This thesis deals with the FEV centrifugal compressor teststand at Offenburg University of Applied Sciences. The teststand has two electrically operated compressorunits from the Rotrex company, on which students can gain practical experience. The range of application of the teststand is to be extended, so that different impeller geometries can be tested with otherwise unchanged construction. To realise this, knowledge about the operating behaviour of the volute and possible design solutions for the interface between the impeller and the gearbox are required. Using numerical methods for flow analysis, the operating range of the volute was determined by narrowing down the inlet conditions. Furthermore, research was carried out on common couplings, three different coupling concepts were worked out and compared with each other. This work does the preliminary work and thus lays the foundation for the implementation of the upcoming series of tests on the operating behaviour of different impeller geometries.
5000er-Aluminiumlegierungen neigen bei der Umformung zur Bildung von Fließfiguren durch den PLC-Effekt. Dadurch sind die Anwendungsmöglichkeiten stark eingeschränkt, weil hohe Ansprüche an die Oberflächenqualität nicht erfüllt werden können. Der PLC-Effekt kann jedoch unter bestimmten Bedingungen unterdrückt werden, so dass das Umformpotential stark vergrößert werden kann. In dieser Arbeit wurden die Einflüsse der Dehnrate und des Dehnungszustandes auf das Auftreten des PLC-Effektes an der Legierung EN AW-5182 experimentell untersucht. Dazu wurden Versuche mit verschiedenen Dehnraten und an unterschiedlichen Probengeometrien durchgeführt. Bei den Flachzugversuchen nahm die kritische Dehnung, die Dehnung ab welcher der PLC-Effekt auftritt, im untersuchten Dehnratenbereich mit zunehmender Dehnrate zu. Ab einer nominellen Dehnrate von 5,2/s, bzw. einer von-Mises-Dehnrate von 3,4/s wurde kein PLC-Effekt mehr beobachtet. Die auftretenden PLC-Band-Typen, deren Form und Bewegung entsprach den Beobachtungen von älteren Untersuchungen ([AHZ02]) an der gleichen Aluminiumlegierung. Nur wurde damals bereits ab einer Dehnrate von 0,1/s kein PLC-Effekt mehr nachgewiesen. Als Hauptursache für diesen Unterschied wird eine andere Messtechnik oder Auswertemethode der älteren Untersuchungen vermutet. An den geprüften Proben mit PLC-Effekt waren mit bloßem Auge keine Fließfiguren zu erkennen. Zu Versuchen am ebenen Dehnungszustand mit Kerbzubproben sind keine Literaturwerte bekannt. Die Versuche zeigen, dass der PLC-Effekt dort auch auftritt und die kritische Dehnung mit zunehmender Dehnrate linear ansteigt. Ab einer von Mises-Dehnrate von 1,7/s wurde kein PLC-Effekt mehr beobachtet. Die auftretenden PLC-Bänder waren feldlinienförmig. Auch an den Scherzugproben trat der PLC-Effekt auf. Die kritische Dehnung nahm überwiegend linear mit zunehmender Dehnrate zu. Doch aufgrund nur kleiner Stufen im Dehnungs-Zeitverlauf war eine präzise Auswertung der kritischen Dehnung nicht möglich. Die PLC-Bänder waren parallel zur Hauptschubrichtung orientiert und bewegten sich nur geringfügig. Die an den Nakajima-Proben beobachteten PLC-Bänder zeigten ein deutlich anderes Verhalten als die der Zugversuche. Es traten immer mehrere PLC-Bänder gleichzeitig auf und ihrer Bewegungen waren geringer als an den Zugversuchen ähnlicher Dehnrate. Dadurch waren an den Nakajima-Proben mit PLC-Effekt mit bloßem Auge merkliche Fließfiguren zu sehen. Als Ursache für das andere Verhalten der PLC-Bänder wird der Reibkontakt zum Ziehstempel vermutet. Der PLC-Effekt nahm mit zunehmender Spannungsmehrachsigkeit stetig ab und war bei Erreichen des äquibiaxialen Spannungszustandes nicht mehr zu beobachten. In der Gesamtauswertung wurde gezeigt, dass das Umformpotential durch den PLC-Effekt stark eingeschränkt wird. Mit zunehmender Dehnrate kann das Umformpotential jedoch vergrößert werden und ab einer von-Mises-Dehnrate von etwa 3/s kann der komplette Umformbereich von EN AW 5182 ausgeschöpft werden. Die Versuchsergebnisse müssen nun noch validiert werden. Durch die anderen Bedingungen in industriellen Umformprozessen, können sich Abweichungen zu den Laborversuchen ergeben. Vor allem die Unterschiede zwischen den Zugversuchen und den Nakajima-Versuchen lassen solche Abweichungen als nicht unwahrscheinlich erscheinen.
Die vorliegende Bachelor-Arbeit entstand bei der Robert Bosch GmbH und befasst sich mit der Untersuchung elektrischer Antriebe, dessen Leistungsverhalten mithilfe des Rotormagnetfeldes bestimmt werden. Sie ist Bestandteil des Projektes „MagCam - Examination“ und beinhaltet als Hauptaufgabe die Rastmoment (engl. cogging torque) -Messung an elektrischen Antrieben mithilfe des intelligenten Messsystems „MagCam“. Anhand der Messung des Rotormagnetfeldes wurde das Rastmoment des elektrischen Motors quantifiziert und dessen Ursachen auf der Bauteilebene identifiziert.
Organized by the Fraunhofer Additive Manufacturing Alliance, the bi-annual Direct Digital Manufacturing Conference brings together researchers, educators and practitioners from around the world. The conference covers the entire range of topics in additive manufacturing, starting with methodologies, design and simulation, right up to more application-specific topics, e.g. from the realm of medical engineering and electronics.
Das Konzept der Thermoaktiven Bauteilsysteme (TABS) zur Heizung und Kühlung von Gebäuden gewinnt aufgrund seiner Kompatibilität mit erneuerbaren Energiequellen an Popularität. Die Steuerung von TABS und somit auch die Gewährleistung eines behaglichen Raumklimas erweist sich allerdings aufgrund der hohen Systemträgheit als komplex. Kurzfristige Witterungsänderungen sorgen für unerwünschte Raumtemperaturänderungen, die nur langsam korrigiert werden können. Bei Nichtwohngebäuden wie dem Regionalen Innovationszentrum für Energie (RIZ Energie) in Offenburg wird dieser Umstand durch die unregelmäßige Gebäudenutzung zusätzlich erschwert, da innere Wärmelasten stark variieren und nicht vorhersehbar sind.
Konventionelle TABS-Steuerungen können Störgrößen im TABS-Betrieb nur bedingt und zeitverzögert berücksichtigen, weswegen eine dauerhafte Gewährleistung des thermischen Komforts im Gebäude oft nicht erreichbar ist – dies ist auch am RIZ Energie der Fall. Als Lösung dient der Einsatz prädiktiver Steuerungsalgorithmen, die Störgrößen prognostizieren und den TABS-Betrieb dementsprechend anpassen können.
Diese Arbeit überprüft das Potenzial von intelligenten TABS-Steuerungsalgorithmen für den Einsatz am RIZ Energie anhand der Umsetzung mit einem digitalen Zwilling des Gebäudes. Dabei konnte unter Verwendung der Algorithmen und Berücksichtigung von inneren und äußeren Störgrößen im TABS-Betrieb ein verbessertes Raumklima simuliert werden. Infolgedessen konnte zudem der digitale Zwilling optimiert werden.