070 Nachrichtenmedien, Journalismus, Verlagswesen
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Die klassischen Medien Fernsehen, Radio und Print beschränken sich in den letzten Jahren nicht mehr ausschließlich auf deren traditionelle Ausgabekanäle. Durch das Internet befinden sich diese Medien in einer Phase der Veränderung. Es ist kaum mehr möglich sich dem Internet und den damit verbundenen sozialen Netzwerken und Portalen zu verweigern. Radiosender nutzen das Internet meist für crossmediale Kampagnen in Zusammenhang mit den sozialen Netzwerken. Die Produktion von Videobeiträgen ist bei Privatradio-sendern und insbesondere bei lokalen Sendern, aus finanzieller Sicht größtenteils nicht umsetzbar und auch nur sehr gering im Internet zu finden. Daher zeigt diese Arbeit auf, wie sich Videojournalismus beim Lokalradio nachhaltig etablieren lässt.
Die Bachelor-Thesis beschäftigt sich mit den Aspekten des Empfehlungsmarketing im Web 2.0. Dazu werden die Grundlagen zum Empfehlungsmarketing mit einer Definition, der Bedeutung und den verschiedenen Formen näher erläutert und im Anschluss die konkreten Umsetzungsmöglichkeiten für Unternehmen im Web 2.0 näher dargestellt. Hierbei zeigt die Verfasserin die grundlegenden Eigenschaften des Web 2.0 und der einzelnen Social Media Instrumente auf und geht auf die relevanten Plattformen mit ihren Chancen für das Empfehlungsmarketing ein. Zudem behandelt die Arbeit auch kritische Aspekte und Risiken des Social Webs und wie diese den Zielen des Empfehlungsmarketing entgegenwirken.
Social Media ist für viele Medienunternehmen eine Möglichkeit, neue Zielgruppen zu erreichen und die Kundenbindung für etablierte Produkte und Marken zu erhöhen. Die Ausweitung der bestehenden Aktivitäten auf neue Beteiligungen im Segment Social Media ist eine strategische Option zur Weiterentwicklung etablierter Medienhäuser.Social Media scheint inzwischen zum Allgemeingut in der Kommunikationsbranche geworden zu sein. Werbekunden aus dem Investitionsgüterbereich suchen mittlerweile Führungskräfte mit „Social-Media-Kompetenz“ in ihren Stellenanzeigen. Dennoch ist das Thema für Medienunternehmen von besonderer Bedeutung. Es geht dabei nicht nur um den Versuch, mit neuen Geschäftsfeldern den Umsatzrückgang im Kerngeschäft zu kompensieren, sondern um die Frage, wie entwicklungsfähig die eigenen Unternehmen, Produkte und Marken sind.
Die Zielsetzung der Arbeit liegt in der Ermittlung von Erfolgsfaktoren für Rundfunkapplikationen, um der Branche eine Orientierungshilfe für die Umsetzung oder Überarbeitung ihrer Applikationen bereit zu stellen. Durch die Arbeit soll das Verständnis von Apps als innovative Produktplattform und mobiles Kommunikationsinstrument bei den Rundfunkanstalten zukünftig besser verankert werden. In diesem Zusammenhang wurde eine empirische Untersuchung zu den Erfolgsfaktoren für Applikationen in der Rundfunkbranche durchgeführt. Hierdurch sollten Kenntnisse über die Bedürfnisse der Nutzer gewonnen werden. Im Fokus standen dabei die Inhalte, die vom User gefordert werden, und die Bereitschaft der Bezahlung. Die Befragung wurde in verschiedenen Foren, die sich mit der Benutzung von Smartphones und Tablet-PCs beschäftigen, und über Facebook durchgeführt. Insgesamt wurden 109 Fragebögen komplett ausgefüllt. Die Zielgruppe, die mit mobilen Endgeräten überwiegend erreicht werden kann, ist zwischen 14 und 29 Jahren alt. Da diese Zielgruppe in der Untersuchung sehr stark vertreten ist, kann die Umfrage als repräsentativ angesehen werden. Ergänzend wird die momentane Marktsituation von Applikationen in der Rundfunkbranche durchleuchtet und analysiert. Während sich die Öffentlich Rechtlichen Sender über die Rundfunkgebühren finanzieren, ergibt sich für die privaten Sendeanstalten ein Dreieck aus Rundfunksender, Rezipienten und werbungtreibender Wirtschaft. Im Verlauf der Arbeit wird dabei vorwiegend auf die Faktoren eingegangen, die für eine gute Verbindung zwischen dem Sender und den Rezipienten sorgen. Nur so kann eine konstant hohe Reichweite erzielt werden, durch welche die mobilen Anwendungen für die Wirtschaft interessant werden.
Das Controlling ist auch in der Zeitschriftenbranche gerade vor dem Hintergrund der zu beobachtenden Umsatzeinbrüche, die durch die Finanz- und Wirtschaftskrise, aber auch durch die Strukturkrise verursacht sind, ein wichtiges Element der Unternehmensführung. Das operative Controlling, mit dem sich dieses White Paper beschäftigt, liefert die Grundlagen für die Planung und Kontrolle von Kosten und Erlösen für die einzelnen Zeitschriftenobjekte und damit für den Erfolg der Zeitschriftenverlage. Am Anfang führt das White Paper kurz in das Thema Controlling ein. Es werden der Führungsprozess in einem Unternehmen beschrieben und die Funktion des Controllings in diesem Prozess erläutert.
Es werden die wesentlichen theoretischen Methoden der Unternehmensbewertung dargestellt und erläutert – DCF-Methode, Bewertung auf Basis vergleichbarer börsennotierter Unternehmen oder vergleichbarer Transaktionen. Die Relevanz der Ansätze variiert von Fall zu Fall stark und die Anwendbarkeit hängt wesentlich vom Ziel der Bewertung sowie den zur verfügung stehenden Informationen ab.
5 Jahre OHRbits - Resümee und neue Ideen Ziel dieser Arbeit war die Untersuchung des privaten Rundfunks in kleinen Regionen wie der Ortenau, binnen der letzten 20 Jahre, gesondert der Privaten Rundfunkgesellschaft Ortenau KG. Hierzu wurden die Möglichkeiten von Kundenbindungsmassnahmen im Hörfunk, wie den seit fünf Jahren existierenden OHRbits, untersucht und deren Entwicklung, Stärken und Schwächen, untersucht. Um Konzepte für die Zukunft entwickeln zu können wurde eine Umfrage unter 800 Programmteilnehmern sowie einer Auswahl an Partnerunternehmen der OHRbits durchgeführt. Auf diesen Resultaten basierend wurden nun neue Konzepte entwickelt. Neben diesem Zweig wurden überregionale Systeme wie Payback oder Happy Digits untersucht und vorgestellt, sowie das OHRbits-System mit Systemen anderer Zeitungsverlage, verglichen, genauer mit der LeserPlus-Card der Mittelbadischen Presse, der BZCard der Badischen Zeitung, sowie der CleverKarte der Lüneburger Landeszeitung.
"Live aus Nogaro" oder "Ein bisschen Formel 1 für Studenten." Nun ja, nicht ganz: Bei der Formel 1 verbraucht ein Rennstall ca 200.000 Liter benzin pro Saison, bei dem Rennen in Nogaro jeoch steht genau ein Liter Sprit zur Verfügung. Und noch etwas unterscheidet die beiden Wettbewerbe: In der Formel 1 gibt es keine Vorschrift für die Mindestgeschwindigkeit, im Gegensatz zum Shell Eco-Marathon, wo eine Mindestgeschwindigkeit von 30 km/h vorgeschrieben ist. In diesem Jahr kam das Rennfeeling durch die Live-Übertragung des Rennens im Internet noch besser an. Eine Gruppe von 16 Studenten aus verschiedenen Semestern der Fakultät Medien- und Informationswesen zusammen mit sechs Betreuern und wissenschaftlichen Mitarbeitern der Fakultät Medien- und Informationswesen hatten sich als Ziel gesetzt, dieses Ereignis live und - in Anbetracht der Beteiligung der Hochschule am Rennen - möglichst neutral ins Internet zu senden.