330 Wirtschaft
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In a dynamic global landscape, the role of UK Export Finance (UKEF) and other export credit agencies (ECAs) has never been more important. Access to finance is critical for exporters as it enables them to invest in production, expand operations, manage cash flow and mitigate trade risks. However, businesses face challenges in securing export finance and trade credit insurance as geopolitical and trade megatrends lead to increased political, market and credit risks. Drawing on qualitative data from 35 semi-structured interviews and expert discussions and based on the Futures Triangle analytical framework, this white paper analyses the geopolitical and trade megatrends that UKEF and other ECAs will face in the coming years. It presents novel findings about the implications for ECA mandates, strategies, products and operations: The evolution of mandates towards a “growth promoter”, the need to further scale up operations, the use of big data and artificial intelligence for risk analysis and forecasting, and the need to balance multiple and conflicting priorities, including export growth, support for small and medium-sized exporters, inclusive trade, climate action, and positive impact in developing markets.
Günter Knieps hat das Forschungsgebiet der Netzökonomie in Deutschland maßgeblich geprägt. Ein in seinen Forschungsarbeiten immer wiederkehrendes Thema ist die Frage nach der richtigen Balance zwischen Wettbewerb und Regulierung in Netzsektoren. Unter den vielen wissenschaftlichen Beiträgen, die Günter Knieps bislang vorgelegt hat, genießt ein Beitrag einen besonderen Stellenwert: sein im August 1997 in der Zeitschrift Kyklos erschienener Aufsatz „Phasing out Sector-Specific Regulation in Competitive Telecommunications“. Der 25. Jahrestag des Erscheinens dieses Aufsatzes wurde von der Herausgeberin und den Herausgebern des vorliegenden Sammelbandes zum Anlass genommen, den Versuch zu unternehmen, das wissenschaftliche Werk und das Wirken von Günter Knieps als Forscher und Hochschullehrer mit einer Festschrift zu würdigen. Mit Beiträgen von (in der Reihenfolge der Kapitel): Johannes M. Bauer, Falk von Bornstaedt, Manfred J. Holler & Florian Rupp, Hans-Ulrich Küpper, Kay Mitusch, Friedrich Schneider, Viktor J. Vanberg, Achim Wambach, Bernhard Wieland und Patrick Zenhäusern sowie einem Geleitwort von Carl Christian von Weizsäcker.
In Zeiten großer Veränderungen haben genossenschaftlich organisierte KMU die Möglichkeit, auf komplexe Herausforderungen mit kooperativen Lösungsansätzen zu reagieren, vor allem wenn dabei die Kraft und Kreativität der Gemeinschaft genutzt wird. Getreu dem Motto „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele“ des Genossenschaftsvorreiters Friedrich Wilhelm Raiffeisen ist gemeinschaftliches unternehmerisches Handeln identitätsstiftend und motivierend, woraus wiederum eine sich selbst verstärkende Eigendynamik entstehen kann. Wie Mittelstand, Politik und Gesellschaft davon profitieren, stellen Prof. Dr. Tobias Popovic und Prof. Dr. Thomas Baumgärtler in diesem Beitrag dar.
This thesis deals with the redesign of manufacturing systems by simulation and optimization. Material flow simulation is a common tool for solving problems in system design. Limitations are the high requirements in time and knowledge to execute simulation studies, evaluate results and solve design problems. New chances arrives with the technologies of industry 4.0 and the digital shadow, providing data for simulation. However, the methods to use production data for the redesign of production systems are not available yet. Purpose of this work is providing the methods to automate simulation from digital shadow, use simulation to optimize and solve problems in system design. Two case studies are used to support the action research approach of this work. The result of this work is a framework for the application of the digital shadow in optimization and problem-solving.
In den letzten Jahren entstand ein regelrechter Hype um das Thema Kryptowährungen und sie sind in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft kaum noch wegzudenken. Trotz der hohen Volatilität und des Risikos für Investoren werden Kryptowährungen teilweise auch als eine Alternative für herkömmliche Währungen angesehen. Daher stellt sich die Frage, ob die Einstellung zu Kryptowährungen und auch das Investitionsverhalten auf einer sorgfältigen Auseinandersetzung von Argumenten basiert. Dafür wurde die Forschungsfrage: „Basieren Kaufverhalten und Einstellung zu Kryptowährungen eher auf der intensiven Auseinandersetzung mit tatsächlichen Argumenten oder auf oberflächlichen Reizen?“ aufgestellt. Zur Untersuchung dieser wurde eine Umfrage mit 283 Teilnehmenden durchgeführt. Auf Basis theoretischer Überlegungen zur Einstellungsforschung durch das Elaboration-Likelihood-Model wurde ein Fragebogen entworfen, der den Einfluss der Elaboration auf die Einstellung und das Kaufverhalten empirisch messbar machen sollte. Durch eine Kausalanalyse mittels Strukturgleichungsmodell konnte ein teilweise signifikanter Einfluss von elaborationsbestimmenden Größen auf Einstellung und Kaufverhalten festgestellt werden. Eine Überprüfung der Gütekriterien des Fragebogens mittels explorativer und konfirmatorischer Faktoranalyse ergab in Hinsicht auf Reliabilität und Validität jedoch keine zufriedenstellenden Ergebnisse. Die Ergebnisse des Kausalmodells sollten deswegen mit Vorsicht betrachtet werden. In weiterführenden Forschungen könnte die Struktur der durch den Fragebogen erhobenen Konstrukte für Elaboration und Einstellung überarbeitet werden, um eine bessere Reliabilität und Validität zu erreichen und somit genauere Aussagen über die eigentlichen Beziehungen der Konstrukte treffen zu können.
Jeder redet heutzutage von Digitalisierung. Und dass Unternehmen unter Digitalisierungsdruck stehen, ist ein geflügeltes Wort. Aber was heißt das konkret? Welche Aufgaben stellen sich Führungskräften und welche Lösungsansätze gibt es dafür? Um diese Fragen zu beantworten, klärt das Buch zunächst die Begriffe „Digitalisierung“ und „Management“. Auf dieser begrifflichen Grundlage werden dann wichtige Aspekte des Managements der Digitalisierung analysiert. Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft zeigen, wie sich der Kundennutzen optimieren lässt, wie maschinelles Lernen das Entscheiden unterstützt und wie man virtuelle Realität im Unternehmen praktisch einsetzen kann. Vorgestellt werden außerdem neue Entwicklungen in Regulatorik und Berichtswesen sowie Möglichkeiten der IT-gestützten Wirtschaftsförderung. Führungskräfte erhalten so eine Fülle wertvoller Anregungen, um ihre Unternehmen längerfristig noch erfolgreicher zu machen.
Digitalisierung der Finanzberichterstattung – Ist die Unternehmenswelt bald ein transparentes Dorf?
(2022)
Das Dokument verdeutlicht die ESEF-Finanzberichterstattung in der Europäischen Union. Deren Umsetzung mit Hilfe von iXBRL-Finanzberichten sowie die Anforderungen an die Taxonomie. Eine kritische Analyse der Analysemöglichkeiten schließt das Dokument und öffnet Möglichkeiten für weitergehende Analysewerkzeuge der Zukunft.
The impact of the circular economy on sustainable development: A European panel data approach
(2022)
The circular economy (CE) has attracted considerable attention because of its potential to help achieve sustainable development (SD). This paper presents a comprehensive analysis of the effect of the CE on the three dimensions of SD at the country level. We analysed the impact of each CE source of value (renewable energy, reuse, repair, recycling) and the influence of an overall factor-analysis-derived measure of the CE on the economic, environmental and social dimensions of SD. The aim was to compare the individual impacts and outcomes of the CE and its sources of value in a single study. Panel data analysis was performed using a sample of 25 European countries for the period 2010 to 2019. The findings show a major impact of the CE on achieving SD, which has positive
effects on the economy, environment and society. However, the results show that the impact of each CE value source on the three SD dimensions varies. While renewable energies and reuse reduce the impact on the environment, recycling has no effect, and repair increases GHG emissions. However, repair is the only CE source with a positive economic impact at the country level. Finally, renewable energy, repair and recycling reduce unemployment. Decision makers should conduct impact analysis to design suitable, efficient and targeted measures depending on each country's specific objectives.
The aim of this study is to identify indicators at country level that could prove useful in improving the effectiveness of fraud detection in European Structural and Investment Funds. The chapter analyses EU funds, belonging to the period 2014–2020, from and the study suggests the convenience of tracking funds, especially in countries with higher GDP and higher transparency levels, and the lesser relevance of the number of irregularities for countries with higher GDP and those receiving larger funds. Fraud and fraud detection rates in individual funds vary significantly across states. Federal states, such as the Federal Republic of Germany, are comparatively successful in detecting fraud in EU funds.