Räte in Aufruhr: Berater sollen beraten
- Der Ärger ist verständlich. Nach jahrelanger Lobby–Arbeit ist es gelungen, den Einfluss auf grundlegende Entscheidungen der Hochschulen und Universitäten institutionell zu verankern, indem man Hochschulräte eingerichtet hat. Dieses Gremium aus Externen, meist Wirtschaftsvertretern, und – je nach Landesverfassung – gleich vielen oder weniger Hochschulangehörigen konnte gerade mal eine DekadeDer Ärger ist verständlich. Nach jahrelanger Lobby–Arbeit ist es gelungen, den Einfluss auf grundlegende Entscheidungen der Hochschulen und Universitäten institutionell zu verankern, indem man Hochschulräte eingerichtet hat. Dieses Gremium aus Externen, meist Wirtschaftsvertretern, und – je nach Landesverfassung – gleich vielen oder weniger Hochschulangehörigen konnte gerade mal eine Dekade wirken, um die Hochschulen nach den Prämissen des freien Marktes umzubauen. Und nun soll schon wieder umgedacht werden? Die Hochschulräte sollen nicht mehr entscheiden, sondern „nur noch“ beraten können?…
Document Type: | Other |
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Zitierlink: | https://opus.hs-offenburg.de/381 | Bibliografische Angaben |
Title (German): | Räte in Aufruhr: Berater sollen beraten |
Author: | Ralf LankauStaff MemberGND |
Year of Publication: | 2012 |
Date of first Publication: | 2012/02/27 |
Creating Corporation: | Gesellschaft für Bildung und Wissen e.V. |
Page Number: | 11 |
URL: | http://bildung-wissen.eu/fachbeitraege/raete-in-aufruhr-berater-sollen-beraten-2.html |
Language: | German | Inhaltliche Informationen |
Institutes: | Fakultät Medien und Informationswesen (M+I) (bis 21.04.2021) |
Institutes: | Bibliografie |
DDC classes: | 300 Sozialwissenschaften / 370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen / 379 Bildungspolitik | Formale Angaben |
Open Access: | Open Access |
Licence (German): | Urheberrechtlich geschützt |