600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften
Refine
Document Type
- Bachelor Thesis (13)
- Part of a Book (7)
- Conference Proceeding (6)
- Book (4)
- Master's Thesis (3)
- Article (reviewed) (1)
- Article (unreviewed) (1)
Conference Type
- Konferenzartikel (5)
- Konferenz-Poster (1)
Keywords
- Human Computer Interaction (5)
- Roboter (4)
- Informatik (3)
- Social Robots (3)
- Assistive Technology (2)
- Computerspiele (2)
- E-Learning (2)
- Games (2)
- Künstliche Intelligenz (2)
- Navigation (2)
Institute
- Fakultät Medien und Informationswesen (M+I) (bis 21.04.2021) (35) (remove)
Open Access
- Closed Access (24)
- Open Access (11)
In dieser Thesis entwickelte ich ein Plugin für den dynamischen Austausch von Effekten für das WordPress Menü. Ich gehe auf die verschiedenen Vorbereitungsstufen, die Projektplanung und -durchführung ein. Am Ende wurde ein funktionaler Prototyp entwickelt, welcher den Funktionsumfang von WordPress noch weiter steigert.
Livestreaming-Setups für Kulturinstitutionen - Best Practice: Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe
(2021)
Spätestens seit der Corona-Pandemie ist Livestreaming ein polarisierendes Thema in der Kulturbranche. Die Technologie bietet Zugang zu kulturellen Angeboten trotz Lockdown & Social Distancing. Dabei ist die Produktion hochwertiger Livestreams kein einfaches Unterfangen: Verschiedene Voraussetzungen, Anforderungen an die Qualität und der eigentliche Inhalt des Streams beeinflussen den technische Umsetzung einer Live-Produktion. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, herauszufinden, mit welchen Livestreaming-Setups sich verschiedene Formate produzieren lassen.
Dafür wird zunächst das Phänomen Livestreaming und dessen technischer Hintergrund erläutert. Da diese Arbeit am Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe (ZKM) entstanden ist, konnten Erkenntnisse direkt aus der Praxis gesammelt werden, um die Forschungsfrage zu beantworten. Basierend darauf, wie das ZKM Livestreams produziert, wurden fünf Livestreaming-Setups herausgearbeitet. Diese eignen sich für verschiedene Formate, unter Berücksichtigung variierender Voraussetzungen. Zum Schluss der Arbeit wird ein Blick in die Zukunft von Livestreaming für Kulturinstitutionen geworfen.
Sollen soziale Roboter Teil unserer Gesellschaft werden?
Eingebettet in eine spannende Kriminalgeschichte vermittelt der Wissenschaftscomic von Oliver Korn und Jonas Grund den aktuellen Stand und Ausblick der Wissenschaft auf Social Robots.
Die Geschichte spielt in der nahen Zukunft: In einem internationalen Projekt erforschen Wissenschaftler die Anforderungen an soziale Roboter für den Gesundheitsbereich. Kurz bevor der Prototyp eines Pflegeroboters in einer Feldstudie zum Einsatz kommt, verschwindet er spurlos. In ihrem ersten großen Fall begibt sich die junge Kommissarin Kira auf eine Reise in die Welt der Wissenschaft. Dabei lernt sie viel über soziale Roboter, KI und die Welt internationaler wissenschaftlicher Kooperationen. Immer wieder kommen kritische Stimmen zu Wort: Anti-Roboter-Aktivisten protestieren gegen Automatisierung und ein Schwinden von Menschlichkeit und Empathie. Selbst in der Familie der Kommissarin wird die mögliche Pflege älterer Menschen durch Roboter kontrovers diskutiert.
Übergreifendes Ziel ist es, über alle Altersstufen hinweg Wissen aufzubauen, damit die Vor- und Nachteile dieser neuen Technologien kontrovers, aber kenntnisreich diskutiert werden können. „Soziale Roboter – ein Science Comic“ ist ein Beitrag zu einer informierten Diskussion in den Feldern Robotik, künstliche Intelligenz, Ethik und Politik und damit auch als Lehr- und Lernmittel geeignet.
Der Comic wurde für Jugendliche und Erwachsene konzipiert und gestaltet. Insbesondere aber für jene, die bisher kaum in Berührung mit sozialen Robotern und künstlicher Intelligenz gekommen sind. Eine weitere Zielgruppe sind im Gesundheitswesen tätige Personen, denn die Betreuung und Pflege älterer Menschen gelten als einer der zukünftig wichtigsten Anwendungsbereiche für soziale Roboter.
DINA4 Hochformat, Hardcover Fadenheftung, erschienen in Deutsch und Englisch. Herausgegeben im Selbstverlag Affective & Cognitive Institute (ACI), Hochschule Offenburg
Should social robots become part of our society?
Embedded in an exciting crime story, the science comic by Oliver Korn and Jonas Grund conveys the current state and outlook of science on social robots.
The story takes place in the near future: In an international project, scientists are researching the requirements for social robots for the health sector. Shortly before the prototype of a nursing robot is used in a field study, it disappears without a trace. In her first major case, the young inspector Kira embarks on a journey into the world of science. In the process, she learns a lot about social robots, AI and the world of international scientific cooperation. Again and again, critical voices are heard: anti-robot activists protest against automation and a dwindling of humanity and empathy. Even in the Commissioner's family, the possible care of elderly people by robots is controversially discussed.
The overarching goal is to build knowledge across all age groups so that the advantages and disadvantages of these new technologies can be discussed controversially but knowledgeably. "Social Robots - a Science Comic" is a contribution to an informed discussion in the fields of robotics, artificial intelligence, ethics and politics and is thus also suitable as a teaching and learning tool.
The comic was conceived and designed for young people and adults. In particular, however, for those who have hardly come into contact with social robots and artificial intelligence so far. Another target group are people working in the health care sector, because the care and nursing of elderly people are considered to be one of the most important areas of application for social robots in the future.
DINA4 portrait format, hardcover thread stitching, published in German and English. Self-published by the Affective & Cognitive Institute (ACI), Offenburg University.
Computer an allen Schulen (1984), Schulen ans Netz (1996), Digitalpakt Schule (2016): Jede neue Rechnergeneration wird für Schule und Unterricht als notwendig reklamiert. Die Argumente wiederholen sich: PCs, Laptops, heute Tablets seien innovativ, motivationsfördernd und ermöglichten „modernen“ Unterricht. Stand der Wissenschaft ist: Weder Nutzen noch Mehrwert von IT in Schulen sind belegt. Die Digitalisierung dient offensichtlich anderen Interessen. Denn ob Kreidetafel oder Whiteboard: Entscheidend für Lernerfolge sind Lehrpersönlichkeiten, ein gut strukturierter Unterricht und der lernförderliche Umgang miteinander, nicht Medientechnik.
Die Diskussionen über die Bedeutung und Folgen der Digitalisierung sind kaum noch überschaubar. Einig sind sich die meisten, dass Digitalisierung und die sogenannte „Künstliche Intelligenz“ (sKI) sowohl „alternativlos“ wie entscheidend für die Zukunft seien. Wer bei diesen Techniken nicht an der Spitze stünde, würde wirtschaftlich abgehängt und letztlich zum Verlierer. Die erste Frage ist aber: Wer steht denn an der Spitze und ist es erstrebenswert, sich dazu zu gesellen? Die zweite Frage ist, was sich konkret an technischen Systemen hinter Schlagworten wie Big Data, Künstlicher Intelligenz und autonomen Systemen verbirgt. Nicht zuletzt steht in Frage, welche Konsequenzen diese Systeme für den Einzelnen haben (können und/oder werden).
Unter dem Deckmantel der Covid-19-Pandemie werden soziale Einrichtungen wie Bildungseinrichtungen oder das Gesundheitssystem systematisch auf Digitalisierung getrimmt. Schon Grundschulkinder werden an die Arbeit am Display gewöhnt und Schulen mit Geldern aus dem Digitalpakt Schule technisch aufgerüstet. Lernsoftware, Schulcloud und Learning Analytics erlauben die Verdatung von Schülerbiographien. Digitale Endgeräte als Leihgabe für Schülerinnen und Schüler bereiten den Fernunterricht für die Zeit nach der Pandemie vor. Auf der Strecke bleiben dabei möglicherweise nicht nur Grundrechte, Privatsphäre und letztlich die Autonomie des Menschen, sondern auch das notwendige Vertrauen in politische Entscheidungen, wenn etwa die Digitalisierung zunehmend aller Lebensbereiche gar nicht mehr hinterfragt wird. Dabei reichen bereits vier Forderungen zur IT-Entwicklung, um demokratisch legitimierte Alternativen von Softwarelösungen zu entwickeln, wie der Streit um die Corona-App gezeigt hat.
This paper describes a comparative study of two tactile systems supporting navigation for persons with little or no visual and auditory perception. The efficacy of a tactile head-mounted device (HMD) was compared to that of a wearable device, a tactile belt. A study with twenty participants showed that the participants took significantly less time to complete a course when navigating with the HMD, as compared to the belt.
The findings presented in this article were obtained through a preliminary exploratory study conducted at the Offenburg University as part of the Fighting Loneliness project promoted by the institution’s Affective & Cognitive Institute (ACI) from October 2019 to February 2020. The initiative’s main objective was to answer the research question “How should an app be designed to reduce loneliness and social isolation among university students?” with the collaboration of the institution’s students.
Tactile Navigation with Checkpoints as Progress Indicators?: Only when Walking Longer Straight Paths
(2020)
Persons with both vision and hearing impairments have to rely primarily on tactile feedback, which is frequently used in assistive devices. We explore the use of checkpoints as a way to give them feedback during navigation tasks. Particularly, we investigate how checkpoints can impact performance and user experience. We hypothesized that individuals receiving checkpoint feedback would take less time and perceive the navigation experience as superior to those who did not receive such feedback. Our contribution is two-fold: a detailed report on the implementation of a smart wearable with tactile feedback (1), and a user study analyzing its effects (2). The results show that in contrast to our assumptions, individuals took considerably more time to complete routes with checkpoints. Also, they perceived navigating with checkpoints as inferior to navigating without checkpoints. While the quantitative data leave little room for doubt, the qualitative data open new aspects: when walking straight and not being "overwhelmed" by various forms of feedback in succession, several participants actually appreciated the checkpoint feedback.