300 Sozialwissenschaften
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In an extensive research project, we have assessed the application of different service models by export credit agencies (ECAs) and export-import banks (EXIMs). We conducted interviews with 35 representatives of ECAs and EXIMs from 27 countries. The question guiding this study is: How do ECAs and EXIMs adopt public service models for supporting exporters? We conducted a holistic multiple case study, investigating if and how these organisations apply public service models developed by Schedler and Guenduez, and which roles of the state are relevant. We find that there is a variety of different service models used by ECAs and EXIMs, and that the service model approaches have great potential to learn from each other and innovate existing services.
Mathematik lässt sich in vielen Objekten finden. Sei es die lineare Steigung eines Handlaufs zum Schulgebäude oder die nahezu zylindrische Form einer Litfaßsäule in der Innenstadt. Das Bestreben, Schüler*innen diese Zusammenhänge entdecken zu lassen, steht im Zentrum des MathCityMap Projekts (Ludwig et al., 2013). Auf sogenannten mathematischen Wanderpfaden (bzw. Mathtrails) werden Schüler*innen durch eine App zu Mathematikaufgaben an realen Objekten bzw. in realen Situationen ihrer Umwelt geleitet. Um die Aufgaben zu lösen, werden Daten erhoben, z. B. durch Messungen oder Zählen. Entscheidend ist, dass die Aufgaben so gestellt sind, dass der Schritt der Datenbeschaffung nur vor Ort stattfinden kann und somit direkt mit dem Objekt bzw. der Situation verknüpft wird.
Staatliche Exportkreditagenturen und Export-Import-Banken finanzieren, versichern und garantieren jährlich fast 1 Bio. US-Dollar – mehr als 3 % der globalen Güterexporte. Ihre Interventionen sind an internationale Rahmenbedingungen gebunden, insbesondere an das WTO-Subventionsübereinkommen (ASCM) und den OECD-Konsensus. Das komplexe Zusammenspiel beider Rechtsrahmen sorgt seit langem für Herausforderungen, vor allem hinsichtlich des Anwendungsbereichs des “safe haven” des ASCM und des “Matching”-Mechanismus der OECD. In den vergangenen Jahren hinzugekommen ist die Problematik neuer Instrumente der Exportvor- sowie der Klimafinanzierung. Der folgende Beitrag erörtert Herausforderungen und Lösungsansätze. Er zeigt auf, dass der neue OECD-Konsensus trotz zahlreicher Verbesserungen zentrale rechtliche Probleme nicht behebt.
Initially developed as a student project, a mobile ‘farm shop’ retail and freight service using a converted tram-train is being proposed for use on the regional rail network around Karlsruhe. This in turn could offer a more viable business model for other cargo tram initiatives.
Digitalisierung der Finanzberichterstattung – Ist die Unternehmenswelt bald ein transparentes Dorf?
(2022)
Das Dokument verdeutlicht die ESEF-Finanzberichterstattung in der Europäischen Union. Deren Umsetzung mit Hilfe von iXBRL-Finanzberichten sowie die Anforderungen an die Taxonomie. Eine kritische Analyse der Analysemöglichkeiten schließt das Dokument und öffnet Möglichkeiten für weitergehende Analysewerkzeuge der Zukunft.
Grundlagen der Logistik
(2022)
Logistikprozesse unterliegen einem ständigen Verbesserungs- und Optimierungsgebot. Lediglich den Status quo zu erhalten, ist keine Strategie und führt nicht zum Erfolg. Im Gegenteil: Gerade in der Logistik ist Stillstand ein sicheres Indiz dafür, dass man überholt wird. Zukunftsthemen wie die Digitalisierung und Automatisierung sind jedoch auch kein Allheilmittel. Sie bilden den Grundstein für die Transparenz von Logistikprozessen und -systemen, indem sie auf verbesserte Überwachung von Objekten und Prozessen setzen, die Vernetzung von Akteuren fördern, auch in Form von digitalen Zwillingen. Die Ansätze zur Verbesserung, Umgestaltung und Anpassung von Logistiksystemen und -operatoren kann auch in Zukunft nur durch eine(n) gut ausgebildete(n) Logistiker*in erfolgen.
Das vorliegende Buch soll deshalb als beispielhafte Anleitung und in diesem Sinne als Handwerkszeug für Logistiker*innen und -interessierte dienen. Die konkrete Umsetzung und Verbesserung, sei es in Richtung einer Effizienzsteigerung oder einer Neugestaltung, muss immer durch den Menschen selbst vorgenommen werden.
Sowohl die Entwicklung neuer als auch die Weiterentwicklung bestehender Quartiere sind mit vielfältigen Herausforderungen verbunden. Durch weitere Klimaschutzmaßnahmen und ein zunehmendes Umweltbewusstsein steigen die energetischen Anforderungen an Wohn- und Gewerbeimmobilien. Die besonders für Deutschland ungünstige demografische Entwicklung bedingt eine weiter zunehmende Urbanisierung, bedingt durch Migration und Zuzug älterer Menschen in Städte, die künftig noch mehr altersgerechte Wohnungen und Pflegeeinrichtungen etablieren müssen. Hinzu kommen die steigenden Anforderungen aus der digitalen Transformation und einer Informationsgesellschaft, die sich mit Konnektivität, Schnelllebigkeit, Individualisierungstendenzen und veränderten Konsumgewohnheiten auseinandersetzen muss.